Ab sofort neuer Kopf der Spaten-Löwenbräu GmbH: der 40-jährige Peter Cermak (Foto: Anheuser-Busch InBev)
Ab sofort neuer Kopf der Spaten-Löwenbräu GmbH: der 40-jährige Peter Cermak (Foto: Anheuser-Busch InBev)

Spaten-Löwenbräu mit neuem Geschäftsführer

Peter Cermak ist ab Oktober neuer Geschäftsführer der Spaten-Löwenbräu GmbH. Zusätzlich werde er in den Vorstand der Löwenbräu AG berufen und übernehme die Geschäftsführung der Münchner Getränkedienst GmbH. Cermak folgt in dieser Funktion auf Bernhard Klier, der das Unternehmen verlassen hat (wir berichteten). Bislang war der 40-Jährige als Regionaldirektor für Süddeutschland verantwortlich.

Es sei das Gesamtpaket, das Cermak reize und auf das er sich freue. „Natürlich bin ich mir der großen Verantwortung bewusst. Mit der starken Brautradition in München und vielen sehr langfristigen und vertrauensvollen Bindungen ist die Brauerei tief in der Stadt verwurzelt. Diese enge Beziehung auch in Zukunft zu pflegen, und weiterzuentwickeln, dafür trete ich an“, führt er aus. Auch künftig wolle er an der langen Tradition und regionalen Verbundenheit mit München festhalten. „Ich strebe eine ausgewogene Balance an, um unsere traditionsreichen Marken Spaten, Löwenbräu und Franziskaner auch für jüngere Generationen attraktiver zu machen.“

Mit Cermak gewinne Anheuser-Busch InBev einen ausgewiesenen Fachmann der FMCG-Branche. Er habe an der Universität Maastricht Wirtschaft studiert, sei international versiert und verfüge über mehrjährige Erfahrung in der Industrie. Vor seinem Eintritt bei AB InBev war Cermak unter anderem als Director International Key Accounts für den Spirituosenhersteller Diageo sowie bei Red Bull in mehreren Vertriebsrollen für das Kerngeschäft tätig. //chs

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GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.