Ab sofort neue neue Geschäftsführerin Finanzen, Controlling, Personal, IT und Logistik: Pia Kollmar (Foto: Oettinger Brauerei GmbH)
Ab sofort neue neue Geschäftsführerin Finanzen, Controlling, Personal, IT und Logistik: Pia Kollmar (Foto: Oettinger Brauerei GmbH)

Kollmar steigt in Oettinger-Geschäftsführung ein

Mit Wirkung zum 30. März ist Pia Kollmar (50) neue Geschäftsführerin Finanzen, Controlling, Personal, IT und Logistik der Oettinger Brauerei GmbH. Sie verstärkt damit das Management um Dr. Andreas W. Boetther (Technik & Qualität) und Peter Böck (Vertrieb & Marketing).

Kollmar ist bereits seit 1993 im Unternehmen aktiv und seit Mai 2019 Mehrheitsgesellschafterin. „Ich möchte – unterstützt von meiner Mutter Ingrid Kollmar und meinen beiden Töchtern Michelle und Pascale – unsere erfolgreiche Familien- und Unternehmensgeschichte weiterschreiben“, erklärt sie.

Zielsetzung der Oettinger Brauerei für die kommenden Jahre sei eine stärkere Etablierung als Vollsortimenter für Biere, Biermixe und alkoholfreie Getränke. Dabei solle an den vier Standorten in Oettingen, Gotha, Mönchengladbach und Braunschweig nach wie vor nachhaltig, hochmodern und effizient Bier gebraut und an der firmeneigenen Logistik festgehalten werden. // ch

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.