Dimitri Herber (37) wird zum 1. Januar 2023 Head of Media & Digital Marketing bei Warsteiner (Foto: Warsteiner)
Dimitri Herber (37) wird zum 1. Januar 2023 Head of Media & Digital Marketing bei Warsteiner (Foto: Warsteiner)

Dimitri Herber wird Head of Media bei Warsteiner

Warsteiner besetzt die seit Ende Juni vakante Stelle des Head of Media & Digital Marketing mit einem erfahrenen Branchenexperten: Dimitri Herber übernimmt die Stelle zum 1. Januar 2023. Bei Warsteiner wird Dimitri Herber für die Media- und Digitalstrategie sowie die dazugehörige Planung verantwortlich sein und direkt an Andreas von Grabowiecki, der seit August die Position des Marketing Direktors bekleidet, berichten.

Herber, Jahrgang 1985, kommt von dem Süßgebäckhersteller Bahlsen. Dort verantwortete er die komplette Media & Digital Kommunikation der Marken Bahlsen, Leibniz und Pick Up. Zuvor arbeitete der 37-Jährige war der Kölner hauptverantwortlich für den Bereich Media bei Ikea und entwickelte unter anderem die Mediastrategie für Deutschland. Herbers Laufbahn begann 2012 bei der Agentur Mindshare in Frankfurt, bei der er verschiedene Positionen durchlief und unter anderem Marken wie Nike, Motorola oder Ford betreute.

„Es freut mich sehr, dass wir mit Dimitri einen Experten für die Stelle des Head of Media gewinnen konnten. Mit seinem nationalen und internationalen Know-how und seiner vielseitigen Erfahrung sind wir gut für die Zukunft aufgestellt und freuen uns auf die Zusammenarbeit“, erklärt Andreas von Grabowiecki.

GZ 12/23

Themen der Ausgabe

Titelthema: Markt-Macher Kulmbacher Brauerei

Der Bessermacher: Markus Stodden führt die Kulmbacher Brauerei seit 22 Jahren erfolgreich durch alle Höhen und Tiefen. Als Winzersohn weiß der 60-Jährige, wie man Bier vielfältig und attraktiv zum Bestseller macht.

Gastkommentar: Holger Eichele

Holger Eichele, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, liest der EU für den Entwurf der Verpackungsverordnung PPWR die Leviten. Das ehrgeizige Vorhaben setze die richtigen Ziele. Aber: Gut gemeint sei nicht immer gut gemacht. Eichele fordert weitere Nachbesserungen.

Marktreport: Saft

Nachdem die deutsche Fruchtsaftindustrie in den Pandemiejahren ein Auf und Ab durchmachen musste, konnte diese im vergangenen Jahr leicht wachsen. Eine angespannte Rohwaren-Situation, schlechte Ernten und steigende Kosten für Packmittel fordern das Segment dennoch. Punkten konnten neben den Klassikern Apfel- und Orangensaft auch Premium- und Health-Konzepte, aber auch Shots, Würzsäfte und Konzentrate.