Die Flensburger Brauerei zeigt sich auf ihrer Jahrespressekonferenz mit dem Geschäftsjahr 2023 zufrieden. Sie hat nach eigenen Angaben das umsatzstärkste Jahr ihrer Geschichte eingefahren, hat aber wie üblich keine weiteren Angaben zum Ertrag oder EBIT (Ertrag vor Zinsen Steuern) gemacht. Im Gegensatz dazu sank der Gesamtausstoß der Brauerei um rund 10 Prozent beziehungsweise 65.000 Hektoliter auf 580.000 Hektoliter ab.

FLENSBURGER zeigt sich im modernisierten Design. Nach dem letzten Relaunch, der 2009 stattfand, unterzieht sich die norddeutsche Biermarke einem Facelift. Dennoch bleibt die Tradition erhalten und damit findet kein Bruch zu unserem seit den 1980er Jahren wohlbekannten Markenoval statt. Durch die neue zeitgemäße Designsprache wird die Marke verjüngt – ganz ohne Botox, versteht sich!

Trotz der anhaltenden Krise konnte die Flensburger Brauerei im Jahr 2022 im Inland und Ausland mehr als 637.000 Hektoliter absetzen, wie das Unternehmen auf seiner jährlichen Bilanz-Pressekonferenz mitteilte. Darüber hinaus wird Andreas Tembrockhaus zum Ende dieses Jahres als Geschäftsführer aufhören und nach gut 16 Jahren in dieser Funktion in den Ruhestand wechseln. Sein Nachfolger wird ab 2024 Jörn Schumann sein, der seit knapp 2 Jahren als Marketing Direktor tätig ist. 

Die Flensburger Brauerei meldet für das vergangene Jahr ein Minus von 10,0 Prozent bzw. einen Rückgang um 60.000 auf insgesamt 600.000 Hektoliter.