Das BrewDog „21st Century Pilsner“ kommt ab sofort unter neuem Namen und mit verbesserter Rezeptur ins Regal: für das „Lost Lager“ wird grüne Energie verwendet und Teile des Malzes durch überschüssiges Brot ersetzt, was es laut BrewDog zum ersten CO2-negativen Lager der Welt macht. Für das 4,5-prozentige Bier wandern außerdem die Hopfensorten Chinook, Spalter Select und Saphir mit in den Kessel und sorgen für feine Kräuter- und Zitrusnoten.
Das „Lost Lager“ stehe ganz im Zeichen der Nachhaltigkeitsagenda BrewDog Tomorrow. „Unser Unternehmen ist seit 2020 CO2 negativ“, erklärt Deutschland-CEO Adrian Klie. „Für jedes Kilo CO2, das wir ausstoßen, werden zwei Kilo kompensiert. Dies geschieht unter Betrachtung der gesamten Lieferkette, nicht nur unseres eigenen Ausstoßes.“
Die Schotten brauen laut eigenen Angaben an allen Standorten weltweit mit grüner Energie. Im Hauptsitz in Ellon sogar direkt aus der eigenen Windkraftanlage. Auch in allen Bars und Restaurants werde auf nachhaltigen Strom gesetzt. Übriger Treber werde zu Biogas, Brot oder Tierfutter weiterverarbeitet. Als nächstes stehe die Umstellung aller Firmenfahrzeuge auf E-Mobilität auf dem Plan. In den schottischen Highlands soll zudem der Lost Forest, ein Aufforstungsprojekt mit fast 5.000 Hektar samt nachhaltig bewirtschafteter Campinganlage, Eco Lodges, Hotel sowie Destillerie, entstehen.