Die Koblenzer Brauerei und die Bitburger Braugruppe haben ihren Produktionsvertrag langfristig verlängert.
Somit seien nach eigenen Angaben der Vertrieb und die Vermarktung der Traditionsbiere Königsbacher und Nette auch weiterhin in Handel und Gastronomie in und um Koblenz sichergestellt. Die Geschäftsführer der Koblenzer Brauerei, Thomas Beer und Jörn Metzler, freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit: „Gerade in diesen herausfordernden Zeiten sind partnerschaftliche und faire Lösungen ein wichtiger Garant, die uns in die Lage versetzen, die Produkte Königsbacher und Nette für uns wirtschaftlich und qualitativ weiterhin auf hohem Niveau zu produzieren.“
Auch Michael Stumpf, Vertriebsleiter Südwest der Bitburger Braugruppe, sehe laut Bitburger Braugruppe die Vertragsverlängerung als starkes und wichtiges Signal: „Wir können weiterhin die beiden Marken Königsbacher und Nette in ihrer gewohnt hohen Premiumqualität anbieten. Und wir sind froh, unsere langfristige Regionalstrategie weiter verfolgen zu können und damit zwei echte Traditionsmarken zu erhalten.“
Zudem kündigt Stumpf eine zusätzliche Qualitätssicherung für beide Marken an. Im Sommer 2021 soll für beiden Marken die Einführung neuer Markenkästen und im Jahr 2022 weitere Investitionen ins Fassgebinde folgen.
Die Bitburger Braugruppe übernahm von der Karlsberg Brauerei (Homburg) die Marken- und Vertriebsrechte für die Traditionsbiermarken Königsbacher und Nette. Im Jahr 2011 kaufte die Koblenzer Brauerei die Braustätte an der Königsbach von der Karlsberg Brauerei und stellt seit diesem Zeitpunkt über einen Lohnbrauvertrag mit der Bitburger Braugruppe die Produktion der Produkte sicher.
Sowohl die Koblenzer Brauerei als auch die Bitburger Braugruppe sehen nach eigenem Bekunden weiterhin großes Potenzial in dieser Vereinbarung, da der nun langfristig verlängerte Vertrag nicht zuletzt auf Basis der partnerschaftlichen Zusammenarbeit der letzten Jahre geschlossen worden sei. //pip