Die Hauptverhandlung gegen Carlsberg muss aufgrund eines Krankheitsfalls von Neuem beginnen. (Foto: QuinceCreative - Pixabay)
Die Hauptverhandlung gegen Carlsberg muss aufgrund eines Krankheitsfalls von Neuem beginnen. (Foto: QuinceCreative - Pixabay)

Bierkartell: neue Hauptverhandlung

Wie das Oberlandesgericht Düsseldorf mitteilt, beginnt im Kartellordnungswidrigkeitenverfahren gegen die Carlsberg Deutschland Holding GmbH und ihren früheren Geschäftsführer Wolfgang Burgard am 19. Mai 2022 unter dem Vorsitz von Richter Prof. Dr. Ulrich Egger eine neue Verhandlung.

Die Hauptverhandlung war im August vergangenen Jahres am Oberlandesgericht Düsseldorf gestartet (wir berichteten).

Aufgrund der mehrmonatigen Erkrankung eines Senatsmitglieds war diese ausgesetzt worden und muss nun von vorne beginnen.

Die strafprozessualen Regeln würden nicht erlauben, die bisherige Hauptverhandlung fortzusetzen. Es sei daher ebenso erforderlich, auch die Beweisaufnahme zu wiederholen. //chs

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.