Die Marke Alsfelder gibt es trotz der Insolvenz auch weiterhin.
Die Marke Alsfelder gibt es trotz der Insolvenz auch weiterhin.

Alsfelder-Biermarken bestehen weiter

Alsfelder Bier soll auch weiterhin am Standort Alsfeld gebraut werden. Nach der Insolvenz der Traditionsbrauerei hat nun ein Investotr zum 1. Februar "wesentliche Vermögenswerte" der Landbrauerei erworben. Der Name und die Biermarken der Alsfelder Brauerei sollen auch weiterhin fortbestehen.

Allerdings endet der reguläre Geschäftsbetrieb der Brauerei am 31. Januar 2015. Im Zuge eines so genannten Asset Deals hat die Lauterbacher Burgbrauerei - Auerhahn Bräu Schlitz das Sudhaus sowie die Markenrechte verschiedener Alsfelder-Biermarken erworben. Über den Kaufpreis und die Einzelheiten des Kaufvertrages sei Stillschweigen vereinbart worden. Die Mitarbeiter der insolventen Alsfelder können ab Februar in eine eigens gebildete Transfergesellschaft wechseln.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.