Carlos Brito geht, Michel Doukeris übernimmt ab Juli die Geschäfte für ABInBev. (Foto: AbInBev)
Carlos Brito geht, Michel Doukeris übernimmt ab Juli die Geschäfte für ABInBev. (Foto: AbInBev)

AB InBev: Carlos Brito verabschiedet sich mit starkem Quartalsergebnis

Die größte Brauerei der Welt, AB InBev, hat im ersten Quartal dieses Jahres einen starken Start hingelegt. CEO Carlos Brito legt nun sein Amt nach 32 Jahren Anfang Juli nieder. Nachfolger wird Michel Doukeris.

"Unser Geschäft hat einen sehr starken Start ins Jahr 2021 hingelegt. Wir erzielten ein Umsatz, der über dem Niveau vor der Pandemie lag. Der Bierabsatz ist gegenüber dem 1. Quartal 2019 um 2,8 Prozent gewachsen. Sogar das EBITDA stieg im Zusammenhang mit den anhaltenden COVID-19-Restriktionen im Vergleich zum Vorjahr um 14,2 Prozent“, sagt CEO Carlos Brito.

Brito weiter: „Heute  habe ich bekanntgegeben, dass ich nach 32 unglaublichen Jahren bei AB InBev mit Wirkung zum 1. Juli zurücktrete. Michel Doukeris wird mein Nachfolger.“ Zuvor hat der Vorstand Michel Doukeris, Präsident der AB InBev Zone Nordamerika, einstimmig zum Nachfolger von Carlos Brito gewählt.

Seine stolzesten Momente während seiner langjährigen Tätigkeit seien es gewesen, zu sehen, dass seine Mitarbeiter miteinander gewachsen sind und das Unternehmen sich somit erfolgreich entwickeln konnte. „Gemeinsam haben wir die führende und profitabelste Brauerei der Welt aufgebaut.“ Es sei ihm Privileg und Ehre zugleich, Teil dieses Teams zu sein, das aus 164.000 inspirierenden Kollegen rund um die Welt besteht. „Ich bin sehr gespannt auf die Zukunft unseres Unternehmens unter Michels Doukeris Führung und gratuliere ihm zu seiner Ernennung zum CEO dieses erstaunlichen Unternehmens." //pip

Schlagworte

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.