Im Großraum Frankfurt wurde der neue Logistikstandort für Coca-Cola Europacific Partners Deutschland (CCEP DE) eröffnet. Die feierliche Schlüsselübergabe in Mörfelden-Walldorf war gleichzeitig der Startschuss zur Aufnahme des Betriebs in unmittelbarer Nähe zum Frankfurter Flughafen.
Zuvor wurden die Logistik und weitere Bereiche bis zur Umsiedlung an den neuen Logistikstandort in Mörfelden-Walldorf vom ehemaligen Produktionsstandort in Liederbach am Taunus betrieben. Dieser wurde vor gut einem Jahr geschlossen. Das Produktionsvolumen wird seitdem weitgehend von den Produktionsstandorten in Karlsruhe (Einweg) und Mannheim (Mehrweg) übernommen.
Die rund 30.000 Quadratmeter große Gewerbefläche, deren Herzstück das 9.500 Quadratmeter große Logistikgebäude mit Büro- und Sozialräumen ist, habe laut CCEP DE die Bauwo Grundstücksgesellschaft aus Hannover als mittlerweile drittes Logistikobjekt für das Unternehmen als Mieter errichtet.
„Wir freuen uns, die Arbeit am neuen Logistikstandort hier in Mörfelden-Walldorf aufzunehmen. Wir beziehen eine moderne Halle und die verkehrsgünstige Lage ist für die Anforderungen des Logistikgeschäfts optimal“, sagt Sven Dittrich, Leiter des neuen Logistikstandorts von CCEP DE. Knapp 150 Mitarbeitende zählten nach Angaben des Unternehmens zum neuen Standort in der Rhein-Main-Region. Davon seien rund 50 der Logistik zugeordnet – jeweils circa 20 Mitarbeitende dem Automatengeschäft und der Kundenbetreuung. Der Rest verteile sich auf den Verkaufsaußendienst und weitere Abteilungen, heißt es.
Über 300.000 Kisten Getränke und damit knapp 3,5 Millionen Flaschen könnten laut CCEP DE in der 9.500 Quadratmeter umfassenden Halle im neuen Logistikgebäude gelagert und kommissioniert werden: Bis zu 20.000 Kisten sollen von Mörfelden-Walldorf aus täglich in die Rhein-Main-Region ausgeliefert werden. Zum Sortiment gehören Marken wie Coca-Cola, Fanta und Sprite – aber auch Mineralwasser oder biozertifizierte Getränke und Teegetränke. Diese sollen dann auf Lkw der roten Flotte verladen und zu Handelskunden gebracht werden. Insgesamt gehören 13 Lkw zum Standort – hinzu kommen neben sechs E-Staplern 21 E-Ameisen für Auslieferungsfahrer und zur Kommissionierung, gibt der Erfrischungsgetränkehersteller an. //pip