Nestlé hält sich bislang bedeckt, ob und wenn ja wie es mit ihrer Eistee-Marke Nestea in Deutschland weitergehen wird. (Foto: Nestlé)
Nestlé hält sich bislang bedeckt, ob und wenn ja wie es mit ihrer Eistee-Marke Nestea in Deutschland weitergehen wird. (Foto: Nestlé)

Nestea: Nur noch bis Ende März erhältlich

Die Eistee-Marke Nestea aus dem Hause Nestlé soll nach Angaben des Unternehmens auf Anfrage der Getränke Zeitung nur noch bis Ende März in Deutschland abverkauft werden.
Zuvor hatte die Lebensmittel Zeitung darüber berichtet. 

Wie ein Unternehmenssprecher mitteilte, "ist der Vertrag mit unserem bisherigen Vertriebspartner zu einem Ende gekommen". Gemeint ist damit das Vertriebsunternehmen Columbus Drinks, dass unter anderem auch bekannte Premium-Getränkemarken wie Fentimans, Ocean Spray, Paloma oder Voss Water aus Norwegen vertreibt. Ob die Eistee-Marke von Nestlé vollständig aus dem Produktprogramm genommen wird oder unter neuem Vertrieb weiter vermarktet wird, gab der Lebensmittelhersteller auf GZ-Anfrage nicht bekannt. 

Fakt ist, dass die Marke im Boom-Segment Eistee bislang nicht den Erfolg nachweisen konnte, trotz namhaften Distributeuren wie Coca-Cola oder Krombacher und zuletz Columbus Drinks.  //pip

Schlagworte

GZ 12/23

Themen der Ausgabe

Titelthema: Markt-Macher Kulmbacher Brauerei

Der Bessermacher: Markus Stodden führt die Kulmbacher Brauerei seit 22 Jahren erfolgreich durch alle Höhen und Tiefen. Als Winzersohn weiß der 60-Jährige, wie man Bier vielfältig und attraktiv zum Bestseller macht.

Gastkommentar: Holger Eichele

Holger Eichele, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, liest der EU für den Entwurf der Verpackungsverordnung PPWR die Leviten. Das ehrgeizige Vorhaben setze die richtigen Ziele. Aber: Gut gemeint sei nicht immer gut gemacht. Eichele fordert weitere Nachbesserungen.

Marktreport: Saft

Nachdem die deutsche Fruchtsaftindustrie in den Pandemiejahren ein Auf und Ab durchmachen musste, konnte diese im vergangenen Jahr leicht wachsen. Eine angespannte Rohwaren-Situation, schlechte Ernten und steigende Kosten für Packmittel fordern das Segment dennoch. Punkten konnten neben den Klassikern Apfel- und Orangensaft auch Premium- und Health-Konzepte, aber auch Shots, Würzsäfte und Konzentrate.