Der Filler- und Fruchtsafthersteller Hitchcock wagt nun ebenso den Einstieg in den immer härter umkämpften Shot-Markt ein (Foto: Hitchcock)
Der Filler- und Fruchtsafthersteller Hitchcock wagt nun ebenso den Einstieg in den immer härter umkämpften Shot-Markt ein (Foto: Hitchcock)

Hitchcock nimmt Shot-Markt ins Visier

Mit drei Ingwer-Shots in den Geschmacksrichtungen Grapefruit & Limette, Maracuja & Acerola und Orange & Kurkuma will Hitchcock zusätzlich zu den bestehenden Ranges Spice und Juice Collection ab April 2022 im Handel in den margenträchtigen Shot-Markt einsteigen.

„Natürlich sind Shots als Trendgetränk nicht mehr brandneu. Wir haben uns bei der Entwicklung die Zeit gelassen, die wir gebraucht haben, um Verbraucherinnen und Verbrauchern eine neue Shot-Generation präsentieren zu können, die unseren Ansprüchen gerecht wird. Und das ist uns mit der Ingwer-Shot Collection gelungen. Auch bei der Verpackung sind wir einen neuen Weg gegangen. Jede Flasche enthält die Menge für zehn Shots, da wir uns mit dem ausschließlichen Genuss eines Shots viel zu sehr einschränken“, sagt Olaf Jark, Marketingleiter Hitchcock.

Die neue Shot Collection werde laut Hitchcock aus Direktsäften ohne Zusätze hergestellt. Die Basis der drei Shot-Varianten Grapefruit & Limette, Maracuja & Acerola und Orange & Kurkuma sei Bio-Ingwer aus Peru, der mit Direktsäften veredelt wird. Angeboten werden die aus 100 Prozent Saft hergestellten Vitamin-C-reichen Shots in einer grünen, pfandfreien Glasflasche und können ab April 2022 gelistet werden, gibt der Filler- und Fruchtsafthersteller bekannt. //pip

Schlagworte

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.