Hansa-Heemann bietet die Sirupe seiner Marke Hella ab Mai zunächst in vier Sorten an. (Foto: Hansa-Heemann)
Hansa-Heemann bietet die Sirupe seiner Marke Hella ab Mai zunächst in vier Sorten an. (Foto: Hansa-Heemann)

Hella mischt bei Sirup mit

Der Hella Mineralbrunnen aus dem Hause Hansa-Heemann steigt in das wachsende Segment der Getränkesirupe ein und kommt ab Mai mit vier Sorten auf den Markt.

Mit dem Hella Sirup wolle das Unternehmen den „unverwechselbaren Geschmack seiner erfolgreichen Mineralwasser mit Geschmack-Range“ nun auch zum Selbermixen anbieten. Der Sirup sei zum einen zum Mischen mit Hella Mineralwasser, zum anderen für die Verwendung von Sprudlersystemen geeignet.

Zur Auswahl stehen ab Mai dieses Jahres die Geschmacksrichtungen Kirsche, Himbeere, Pfirsich und Apfel. Die Sirupe enthalten nach Angaben des Unternehmens keine Farbstoffe, keine Süßstoffe und nur natürliche Aromen. Aus einer 0,5-Liter-Flasche Hella Sirup lassen sich insgesamt 6 Liter Fertiggetränk mischen, das mit weniger als 19 Kalorien pro 100 Milliliter auskomme und damit ebenso kalorienarm sei wie die Wasser-plus-Range des Brunnens.

Volker Büttel, Vorstand Marketing/Vertrieb der Hansa-Heemann: „Im ersten Schritt konzentrieren wir uns beim Vertrieb auf den klassischen Lebensmitteleinzel- und Getränkefachhandel, sind aber künftig auch für ergänzende Vertriebswege wie den Elektrofachhandel oder Drogeriemärkte offen.“ // lg
 

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GZ 08/24

Themen der Ausgabe

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Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

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Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.