Gerolsteiner geht auch im Gastro-Kanal in die Innovationsoffensive. Im Mittelpunkt steht vor allem das Erfrischungsgetränkesegment. Das Markenversprechen über alle Produktkategorien hinweg ist die "Mineralisierung". (Foto: Gerolsteiner)
Gerolsteiner geht auch im Gastro-Kanal in die Innovationsoffensive. Im Mittelpunkt steht vor allem das Erfrischungsgetränkesegment. Das Markenversprechen über alle Produktkategorien hinweg ist die "Mineralisierung". (Foto: Gerolsteiner)

Gerolsteiner auch im Außer-Haus-Markt innovativ

Die Innovationsoffensive beim Gerolsteiner Mineralbrunnen geht weiter: Im März 2022 präsentiert das AfG-Unternehmen im Außer-Haus-Markt drei neue Erfrischungsgetränke und ein ganz neues Mineralwasser. Die Neuheiten werden erstmals im Gebindesegment Glas-Longneck angeboten. Zuvor hatte Gerolsteiner für April kommenden Jahres Gerolsteiner Tee als als Neuheit für den Handel angekündigt.

„Gerolsteiner Mineralwasser ist im Außer-Haus-Markt traditionell sehr stark. Mit innovativen Getränkekonzepten im Longneck-Gebinde wollen wir in diesem Vertriebsbereich auch bei den Erfrischungsgetränken noch stärker punkten als bisher“, so Roel Annega, Vorsitzender der Geschäftsführung des Gerolsteiner Brunnen. Nach Angaben des Herstellers soll das 0,33-Liter-Kleingebinde in den kommenden Jahren zu einer "Plattform für innovative Getränkekonzepte" werden.

3 Neuheiten aus Volumensegmenten

Im März 2022 kommen zunächst drei Produkte aus den Volumensegmenten Schorle und Limonade auf den Markt: zwei Limonaden in den Geschmacksrichtungen Citrus-Minze und Orange-Passionsfrucht sowie eine sortenreine Elstar-Apfelschorle. Abgerundet werde das Longneck-Sortiment laut Gerolsteiner durch ein neues, mineralstoffreiches Mineralwasser mit dem Namen Ursprung. Ursprung stamme innerhalb des Gerolsteiner Quellgebiets in der Vulkaneifel aus einer Quelle, wo in der Tiefe besonders viele Mineralstoffe aus dem Gestein gelöst werden. "Innovationen wie diese machen die Stärken des Naturprodukts Mineralwasser erfahrbar und schärfen das Profil, auch in der Abgrenzung zu Leitungswasser“, erläutert Annega den strategischen Hintergrund. //pip

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.