Diversa Spezialitäten vertreibt mit der Marke Nova Organic Energy erstmals ein alkoholfreies Produkt und steigt gleichzeitig in den Markt für Energy Drinks ein. (Foto: Diversa)
Diversa Spezialitäten vertreibt mit der Marke Nova Organic Energy erstmals ein alkoholfreies Produkt und steigt gleichzeitig in den Markt für Energy Drinks ein. (Foto: Diversa)

Diversa steigt in den Markt für Energy-Drinks ein

Diversa nimmt ab sofort Energy-Drinks im Sortiment auf. Unter Nova Organic Energy werden über den Vertrieb der Underberg-Tochter ab sofort drei hundertprozentige Bio-Energy-Kräutermischungen (Passion, Mango & Mint, Orange, Elderflower & Lime, Pomegranate, Blueberry & Ginger) in der 250-Milliliter-Dose angeboten. Als Produktvorteile werden Attribute wie bio-zertifiziert, vegan, kalorienarm und alkoholfrei aufgezählt. Hinter der Marke steht das Start-up von Kevin Crombez und Rolf Bjorkvin. 

Wie es laut Diversa heißt, verwende das Unternehmen nur Bio-Zutaten und setze auf Nachhaltigkeit. So sollen zu 100 Prozent recyceltes und wiederverwertbares Aluminium für die Dosen verwendet werden, und für die Packstoffe zu 100 Prozent recycelte und wiederverwertbare Pappe für Kartons und Trays. Die zum Schrumpfen der Ware verwendete Folie sei 100 Prozent ökologisch und kompostierbar. Büro und Lager seien mittels Sonnenkollektoren zu 100 Prozent Selbstversorger. //pip

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.