Coca-Cola Deutschland bringt in einem Pilotprojekt Getränkesirupe der Marken Fanta Orange, Sprite und Mezzo Mix auf den Markt. (Foto: Coca-Cola Deutschland)
Coca-Cola Deutschland bringt in einem Pilotprojekt Getränkesirupe der Marken Fanta Orange, Sprite und Mezzo Mix auf den Markt. (Foto: Coca-Cola Deutschland)

Coca-Cola steigt ins Sirup-Geschäft ein

Coca-Cola Deutschland bietet ab sofort Getränkesirupe der Marken Fanta Orange, Sprite und Mezzo Mix an. Das Pilotprojekt soll dafür sorgen, Verpackungen einzusparen.

Die Marken Fanta, Sprite und Mezzo Mix sind nach Angaben von Coca-Cola in Deutschland führend in den Segmenten Zitrone-Limette, Orangen-Limonaden und Cola-Mix, die auch 33 Prozent des Sirup-Marktes ausmachen würden. Ab sofort sollen Verbraucher und Verbraucherinnen die beliebten Limonaden auch ganz einfach zu Hause zubereiten und genießen können.

Mit den Getränkesirupen wolle Coca-Cola sein Bestreben hin zu einer Welt ohne Müll fortsetzen. Das Unternehmen investiere weiter in Maßnahmen über das gesamte Portfolio hinweg, um Verpackungen so nachhaltig wie möglich zu gestalten und zu reduzieren.

Bjorn Jensen, General Manager Coca-Cola Deutschland, Dänemark und Finnland: „Wir arbeiten an immer neuen Möglichkeiten, die Getränke, die unsere Konsumenten und Konsumentinnen lieben, mit weniger Verpackung anzubieten. In diesem Rahmen testen wir in Deutschland nun Fanta Orange, Sprite und Mezzo Mix als Sirup-Varianten für kohlensäurehaltiges Wasser. Wir probieren neue Lösungen aus und lernen aus den Ergebnissen, um dann diejenigen weiterzuverfolgen, die erfolgreich sind und positive Resonanz von den Verbrauchern und Verbraucherinnen erfahren.“

Die Getränkesirupe sind sowohl online als auch im ausgewählten stationären Handel erhältlich. Sie werden nach Angaben von Coca-Cola in einer 0,33-Liter-Glasflasche angeboten, aus der sich 5 Liter Fertiggetränk herstellen lassen. // lg

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.