Der Pro-Kopf-Verbrauch von Erfrischungsgetränken in Deutschland lag 2022 bei 120,1 Liter und damit 1,5 Prozent über dem Verbrauch 2021 von 118,4 Liter. Diese vorläufigen Zahlen meldete die Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke (wafg). Trotz des absoluten Zuwachses der Nachfrage von 1,7 Liter gegenüber dem Vorjahr konnte das Verbrauchsniveau 2022 laut der Statistik erneut nicht das des Jahres 2019 erreichen.

Branchenumfrage 2023

Die GETRÄNKE ZEITUNG hat die mehr als 40 wichtigsten Köpfe der Branche befragt, mit welchen Perspektiven, Hoffnungen und Strategien sie dieses Jahr angehen wollen. Den Auftakt dazu bilden nun die elf Verbands-Chefs mit ihren wegweisenden Antworten hier exklusiv auf GZ-Online. In unserer neuen Print-Ausgabe der GETRÄNKE ZEITUNG 01-02/23 (siehe unten) lesen Sie die Prognosen und Einschätzungen der relevantesten Unternehmenslenker aus allen Getränke-Kategorien.

Wie die Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke (wafg) mitteilte, wurden der Vorstand mit Präsidentin Barbara Körner (Coca-Cola), Vize-Präsidentin Astrid Williams (Pepsico) und Vize-Präsident Henning Rodekohr (Vilsa-Brunnen Otto Rodekohr) in ihren Ämtern bestätigt.

Laut der Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke (wafg) ist der Pro-Kopf-Verbrauch von Erfrischungsgetränken 2021 auf 118,4 Litern gestiegen – ein Plus von 3,2 Prozent bzw. 3,7 Liter im Vergleich zum Vorjahr. Aber: Der Wert liegt nach wie vor unter dem Vor-Corona-Niveau.

Die Marke Schorlefranz ist für ihre trendigen Weinschorlen in der Flasche bekannt, nun kommt neue sommerliche Limonaden dazu, die nicht Limonade heißen dürfen.

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Verbände der Getränkewirtschaft betonen die Bedeutung der Lieferketten für die Versorgungssicherheit und zeigen sich betroffen über den Angriff Russlands auf die Ukraine.

Wie die Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke (wafg) nach vorläufigen Berechnungen meldet, ist der Pro-Kopf-Verbrauch bei Erfrischungsgetränken für das Jahr 2021 zwar um 3,4 Prozent bzw. um 3,9 auf 118,6 Liter angestiegen, bewegt sich damit jedoch weiter unter dem Niveau vor Beginn der Corona-Pandemie (2019: 121,4  Liter). 

Die Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreier Getränke wehrt sich in einem Appell gegen die Forderung der Verbraucherzentrale, eine Abgabe auf den Konsum zuckergesüßter Getränke zu erheben. Eine „Süßgetränkeabgabe“ sei kein sinnvolles Instrument der Gesundheitspolitik.

Die Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke (wafg) berechnet auf dieser Grundlage einen Pro-Kopf- Verbrauch von 114,7 Litern (2019: 121,4 Liter), das ist ein Rückgang um 5,5 Prozent. 

Nach Angaben der Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke (wafg) steigt der Mehrweg-Anteil weiter an. Die Vereinigung beruft sich auf eine Erhebung von GfK Consumer Panel FMCG für das Jahr 2020.