Auf der Internationalen Grünen Woche hat die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) einen Leitfaden für mehr Klimaschutz vorgestellt. Erarbeitet wurde er im Rahmen der BVE-Klimaschutzkampagne "PlusPlus-Prinzip" gemeinsam mit Ökotec und dem Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung an der Universität Witten/Herdecke.
Wie die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) in ihrer jüngsten Pressemitteilung verkündet, hat sie auf der diesjährigen Grünen Woche ihren Leitfaden "Ambitionierten Klimaschutz erfolgreich umsetzen. Auf dem Weg zur Klimaneutralität" vorgestellt. Unternehmen der Ernährungsindustrie verfolgten bereits seit Jahren ambitionierte Ziele beim Klimaschutz, erklärt BVE-Geschäftsführerin Stefanie Sabet. Damit dieses Engagement noch effizienter umgesetzt werden kann, biete die BVE mit dem Leitfaden eine Orientierungshilfe über lohnenswerte Maßnahmen.
Der Leitfaden sei somit auf die Ernährungsindustrie zugeschnitten, heißt es weiter. Er zeige auf, welche Schwerpunkte die Unternehmen in ihrer Transformation setzen können, biete einen Überblick über die ökologischen und politischen Rahmenbedingungen und gebe praktische Umsetzungstipps. Damit eigne er sich als Einstiegswerk, aber auch als Ideengeber für die Fortentwicklung der Klimaschutzstrategien in den Unternehmen. Da es beim Klimaschutz gibt es keine Musterlösung gebe, betrachte der Leitfaden auch verschiedene Ansätze. Gleichzeitig greife er aber ebenso auf, wo bisher noch Grenzen auf dem Weg zur Klimaneutralität bestehen.
Erarbeitet wurde der Leitfaden im Rahmen der BVE-Klimaschutzkampagne "PlusPlus-Prinzip" gemeinsam mit der Ökotec Energiemanagement GmbH und dem Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) an der Universität Witten/Herdecke. Die Kampagne wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert. Als lebendes Objekt" werde er demnach bei neuen Entwicklungen oder gesetzlichen Bedingungen aktualisiert. //cc