Feiert dieses Jahr 120-Jähriges: Der Handelsverband Heil- und Mineralwasser (Logo: Handelsverband Heil- und Mineralwasser e. V.)
Feiert dieses Jahr 120-Jähriges: Der Handelsverband Heil- und Mineralwasser (Logo: Handelsverband Heil- und Mineralwasser e. V.)

Ackermann im Amt bestätigt

Thorsten Ackermann bleibt Vorsitzender beim Handelsverband für Heil- und Mineralwasser. Wie der Verband mitteilte, wurde Ackermann von der Mitgliederversammlung für eine weitere 3 Jahre in seinem Amt bestätigt. Hans-Günter Götting bleibt nach Angaben des Handelsverbands weiterhin der stellvertretende Vorsitzende.

Ebenso in ihren Ämtern bestätigt wurden die Beisitzer Gerald Breunig, Ralf Brodnicki, Harald Fein und Peter Grethler. Komplettiert werde die Verbandsführung nach wie vor von Geschäftsführer Peter Hahn. Der Verband mit Sitz in Berlin ist nach eigenen Angaben die einzige Interessensvertretung für den Handel mit Heil- und Mineralwasser und stehe für alle Getränkefachgroßhändler, Abholmärkte und Mineralbrunnen offen.

Der Handelsverband, den es seit mittlerweile 120 Jahren gebe, stellte vor Kurzem die Absolventinnen und Absolventen der Ausbildung zum Mineralwassersommelier vor, an der im Jubiläumsjahr 14 Personen teilnahmen. //gz

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.