Frisch abgefüllt: Pfungstädter Mineralwasser „sanftperlig“ und „spritzig“. Im Hintergrund links Hasan Uzoglu, Abfüllung, und rechts Peter Winter, Geschäftsführer. (Foto: Pfungstädter Brauerei)
Frisch abgefüllt: Pfungstädter Mineralwasser „sanftperlig“ und „spritzig“. Im Hintergrund links Hasan Uzoglu, Abfüllung, und rechts Peter Winter, Geschäftsführer. (Foto: Pfungstädter Brauerei)

Pfungstädter Brauerei ist nun auch Mineralbrunnen

Ab sofort wird in der sich in Schieflage befindlichen Pfungstädter Brauerei auch natürliches Mineralwasser aus der eigenen Quelle am Standort abgefüllt. In den Varianten „sanftperlig“ und „spritzig“ kommt das amtlich anerkannte Mineralwasser auf den Markt.

„Der Wunsch nach regionalen Lebensmitteln ist in den vergangenen Monaten noch spürbarer gestiegen und wir kommen mit der Erweiterung des Sortiments um das natürliche Mineralwasser diesem Wunsch nach. Wir verfügen über eine eigene Quelle an unserem Standort und da liegt es nahe, dass wir dieses natürliche Mineralwasser auch in seiner reinsten Form den Verbraucherinnen und Verbrauchern anbieten.“ betont Geschäftsführer Peter Winter.

Die Mineralwasserqualität wurde laut Pfungstädter Brauerei amtlich bestätigt. Die Qualität der Produkte aus Pfungstadt unterstreiche die Stellung der Pfungstädter Brauerei als Nahversorger beginnend beim Mineralwasser, über Limonaden und letztendlich bis hin zu den Brauspezialitäten. In welchen Gebindeformen das Pfungstädter Mineralwasser auf den Markt angeboten wird, schwieg sich das Unternehmen aus. Auf einem Bild ist zumindest eine 0,33-Liter-Longneckflasche zu erkennen, was darauf schließen lässt, dass die Neuheit nicht nur im LEH, sondern auch in der Gastronomie angeboten werden könnte. //pip

GZ 12/23

Themen der Ausgabe

Titelthema: Markt-Macher Kulmbacher Brauerei

Der Bessermacher: Markus Stodden führt die Kulmbacher Brauerei seit 22 Jahren erfolgreich durch alle Höhen und Tiefen. Als Winzersohn weiß der 60-Jährige, wie man Bier vielfältig und attraktiv zum Bestseller macht.

Gastkommentar: Holger Eichele

Holger Eichele, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, liest der EU für den Entwurf der Verpackungsverordnung PPWR die Leviten. Das ehrgeizige Vorhaben setze die richtigen Ziele. Aber: Gut gemeint sei nicht immer gut gemacht. Eichele fordert weitere Nachbesserungen.

Marktreport: Saft

Nachdem die deutsche Fruchtsaftindustrie in den Pandemiejahren ein Auf und Ab durchmachen musste, konnte diese im vergangenen Jahr leicht wachsen. Eine angespannte Rohwaren-Situation, schlechte Ernten und steigende Kosten für Packmittel fordern das Segment dennoch. Punkten konnten neben den Klassikern Apfel- und Orangensaft auch Premium- und Health-Konzepte, aber auch Shots, Würzsäfte und Konzentrate.