Der Rhenser Mineralbrunnen trauert um Friedrich Berentzen, Geschäftsführer für Marketing und Vertrieb, der plötzlich am Sonntag, 19. Februar, im Alter von 56 Jahren aus dem Leben geschieden ist. Dies verkündete der Brunnen auf seiner Unternehmensseite.
Als Mitgesellschafter habe Friedrich Berentzen zusammen mit seinem Bruder Christian die vergangenen 6 Jahre daran gearbeitet, den Rhenser Mineralbrunnen nach der Übernahme von den ehemaligen Nestlé-Managern Heckmann und Daschmann im Jahr 2017 wieder zukunftssicher und neu aufzustellen, heißt es.
Zum Einstieg wurden im September 2017 alle 115 Mitarbeiter übernommen, von denen bis heute noch fast alle an Bord seien. Durch die Investitionen konnte die Produktivität nach Unternehmensangaben um 25 Prozent gesteigert und der Energieverbrauch deutlich reduziert werden. "Wir haben bei Rhenser von Anfang an ein interessantes Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation gesehen. Im Rahmen unseres Fortführungskonzeptes setzen wir dabei auf drei Wertsäulen, mit denen unser Mineralbrunnen sozialer, ökologischer und gesundheitsorientierter ausgerichtet werden soll. Diese Wertsäulen gelten für uns als Wegweiser für eine nachhaltige Zukunftsausrichtung unseres Brunnenbetriebes", wird Friedrich Berentzen zitiert. Und weiter: „Wir wachsen im Gegensatz zum Markt. Das ist ein klares Signal, dass wir unsere Hausaufgaben gemacht und die richtigen Weichen für die Zukunft gestellt haben", sagte Friedrich Berentzen noch zur Corona-Zeit. „Wir haben unseren Einstieg in keiner Sekunde bereut und gehen jeden Tag mit großer Freude ans Werk, um die neue Rhenser Story fortzuschreiben " , so Berentzen weiter.
Nun trauert das Unternehmen um einen großen Visionär und Gestalter. Sein Tod mache fassungslos, heißt es. //GZ