Tim Berger wird seinen Posten als CEO bei der Eckes-Granini Group zum Ende des Jahres aufgaben (Foto: Eckes-Granini Group).
Tim Berger wird seinen Posten als CEO bei der Eckes-Granini Group zum Ende des Jahres aufgaben (Foto: Eckes-Granini Group).

Tim Berger verlässt Eckes-Granini

Wie die Eckes-Granini Group überraschend meldet, wird CEO Tim Berger die Gruppe auf eigenen Wunsch bis Jahresende verlassen. Wo es ihn hinzieht und wer seine Nachfolge antreten könnte, bleibt vorerst unklar.

Wie die Eckes-Granini Group in entsprechender Pressemitteilung meldet, wird CEO Tim Berger das Unternehmen nach 3 Jahren Zugehörigkeit auf eigenen Wunsch bis Jahresende verlassen und eine neue berufliche Herausforderung annehmen. Dieser Schritt scheint überraschend zu kommen: Auf die Nachfrage der GETRÄNKE ZEITUNG, welchen Weg er künftig einschlagen will und wer seine Nachfolge antreten könnte, konnte die Gruppe zum derzeitigen Zeitpunkt keine Antworten liefern.

Berger kam vor 3 Jahren von  L'Oreal zum Fruchtsafter nach Nieder-Olm. Dort führte er die Gruppe durch turbulente Corona-Jahre und den Edeka-Streit - beides Ereignisse, die Eckes-Granini absatz- und umsatzseitig zu schaffen machten. Die jüngste Veröffentlichung der Geschäftszahlen von 2022 zeichnete dann die Kehrtwende: Mit einem Umsatzplus von 7,1 Prozent hatte sich die Gruppe wieder erholen können. //gz

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.