Senior Account Manager Markus Schubert, Marc Steinebach, Sales Director Deutschland und Österreich, und Michael Schuster, der den nationalen Außendienst leitet (Foto: SodaStream)
Senior Account Manager Markus Schubert, Marc Steinebach, Sales Director Deutschland und Österreich, und Michael Schuster, der den nationalen Außendienst leitet (Foto: SodaStream)

SodaStream mit neuer Vertriebsstruktur

Um seine Distributionsnetzwerke konsequent auszubauen, neue Kanäle zu erschließen, Kunden besser und zielgerichteter zu betreuen, Prozesse zu optimieren und Teams kontinuierlich weiterzuentwickeln, hat SodaStream seine Vertriebsstruktur völlig neu aufgestellt. Unter der Leitung von Marc Steinebach (39), Sales Director Deutschland und Österreich, wird dieser künftig in Key-Account-Management, Sales Operations und Außendienst aufgeteilt.

So wurde das Key-Account-Management nun nach Vertriebskanälen aufgeteilt und mit jeweils erfahrenen Senior Account Managern als Team-Heads besetzt, um spezifische Bedürfnisse bestmöglich abbilden zu können. Senior Account Manager wird Markus Schubert (56), der etwa bei Procter & Gamble tätig war und seit kurzem für SodaStream die Edeka Gruppe betreut.

Außendienst nicht mehr im Key-Account-Management integriert

Der Außendienst ist künftig nicht mehr im Key-Account-Management integriert, sondern steht unter eigener Führung, wodurch besonders selbstständige Einzelhändler künftig noch bedarfsgerechter betreut und die Professionalisierung in den Bereichen PoS-Aufbau, Abverkaufsunterstützung und Roll-out von Neuprodukten vorangetrieben werden sollen. Nationaler Außendienstleiter wird Michael Schuster (49), der zuletzt als Unternehmer im Foodtruck-Catering-Business unterwegs war und in 20 Jahren bei Danone Expertise in der Organisation und Führung von Außendienstmannschaften gesammelt hat. Durch die neue Struktur wurden auch zwei neue Verkaufsleiterpositionen (Nord und Süd) geschaffen, die an Schuster berichten und sich ausschließlich um die Steuerung der Gebietsleiter im Bundesgebiet kümmern. Schuster wiederum berichtet direkt an Marc Steinebach.

Sales Operations bündelt Kundenservice-Center und Vertriebsinnendienst

Die letzte Neuerung ist schließlich, dass die Bereiche Kundenservice-Center und Vertriebsinnendienst ab sofort in der neu geschaffenen Abteilung Sales Operations gebündelt werden, um sämtliche Aufträge und Anfragen von Händlern noch besser bedienen zu können. Im Bereich Händler-Hotline seien die Kapazitäten verdoppelt worden. Zudem habe SodaStream erstmals in seiner Geschichte spezialisierte Kundenteams und Händler-Taskforces installiert, um unterschiedliche Händlerwünsche bedarfsgerecht bedienen zu können.

„Die vergangenen Jahre waren für SodaStream extrem erfolgreich und von kontinuierlichem Wachstum geprägt“, sagt Steinebach. „Mit der Neuaufstellung unserer Vertriebsorganisation haben wir nun frühzeitig die strukturellen Voraussetzungen dafür geschaffen, auch in Zukunft bestmöglichen Service für unsere Handelspartner zu bieten, gerade vor dem Hintergrund unserer neuen Wassersprudler-Generation Duo und des konsequenten Ausbaus in puncto Getränkesirups. Damit wollen wir den Sales-Bereich weiter professionalisieren, Abläufe effizienter gestalten, kanalspezifische Konzepte entwickeln und somit unseren Handelspartnern nachhaltiges Kategoriewachstum bescheren.“ //chs

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.