Andreas Reimer (Foto: Riha Wesergold)
Andreas Reimer (Foto: Riha Wesergold)

Riha Wesergold besetzt Geschäftsführung neu

Andreas Reimer, 58, wird  ab Juli 2023 zur Riha-Getränkegruppe nach Rinteln wechseln und dort den Vorsitz der Geschäftsführung übernehmen. Die teilte das Unternehmen der GETRÄNKE ZEITUNG mit.

Er folgt auf den geschäftsführenden Gesellschafter Richard Hartinger jun., der, zusammen mit seiner Tochter, in den Beirat des Unternehmens eintreten und dort die Funktion des Vorsitzenden ausüben soll. Der Eigentümer der Riha-Getränkegruppe, Richard Hartinger jun. sagt zur neuen Personalie: "Mit Herrn Reimer haben wir für unser Unternehmen einen in der Branche und in Change-Prozessen erfahrenen Manager gewonnen, der sich durch seine hohe Ergebnisorientierung auszeichnet."

Andreas Reimer startete seine Berufslaufbahn 1991 bei Mars, bevor er 1995 in die Getränkebranche wechselte, zunächst zur Spaten-Franziskaner Bräu nach München. Von 2001-2018 war er in verschiedenen leitenden Funktionen für die Bitburger Braugruppe tätig, unter andrem als Exportchef, Vertriebsdirektor Handel und Geschäftsführer der Köstritzer Schwarzbierbrauerei.

Im April 2018 übernahm Reimer den Vorsitz der Geschäftsführung beim Konservenhersteller Hengstenberg in Esslingen. //pip

 

 

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GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.