Rotkäppchen-Mumm hat die freie Stelle im Beirat nach dem Ausscheiden von Gunter Heise, der seine satzungsgemäße Altersgrenze erreicht hat, mit Ulli Gritzuhn neu besetzt.
Rotkäppchen-Mumm hat die freie Stelle im Beirat nach dem Ausscheiden von Gunter Heise, der seine satzungsgemäße Altersgrenze erreicht hat, mit Ulli Gritzuhn neu besetzt.

Gunter Heise scheidet aus Beirat aus

Rotkäppchen-Mumm hat die freie Stelle im Beirat nach dem Ausscheiden von Gunter Heise, der seine satzungsgemäße Altersgrenze erreicht hat, mit Ulrich Wiegel neu besetzt..

Gunter Heise, seit 2013 Beirats-Vorsitzender, hat wie langfristig geplant mit Erreichen der satzungsgemäßen Altersgrenze sein Mandat in dem Gremium niedergelegt. Der dreiköpfige Beirat des Marktführers im Sekt- und Spirituosenbereich setzt sich zukünftig zusammen aus Petra Roller (Vorsitz), Ulrich Wiegel (stellvertretender Vorsitz) sowie Ulli Gritzuhn.

Als Gesellschafter soll Heise, dessen berufliche Karriere 1973 bei Rotkäppchen begann, dem Unternehmen weiterhin verbunden bleiben, heißt es. Das neue Beirats-Mitglied Ulrich Wiegel – ebenfalls Gesellschafter – hat bis April 2019 als Geschäftsführer die Bereiche Produktion, Qualitätsmanagement, Technik, Einkauf und Supply-Chain-Management bei Rotkäppchen-Mumm verantwortet. Ulli Gritzuhn, ein national und international erfahrener FMCG-Experte, ist seit 2019 Beiratsmitglied und wurde in dieser Funktion bestätigt. Mit dieser neuen Besetzung möchte das Unternehmen ein klares Zeichen der Kontinuität und der langfristigen strategischen Ausrichtung setzen. //pip

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.