Im Januar 2023 übernimmt Sabine Dieße die Gesamtverantwortung für die Bereiche Finanzen, Personal, Compliance & IT, die zuvor 19 Jahre lang Joachim Schwarz oblag. (Foto: Gerolsteiner)
Im Januar 2023 übernimmt Sabine Dieße die Gesamtverantwortung für die Bereiche Finanzen, Personal, Compliance & IT, die zuvor 19 Jahre lang Joachim Schwarz oblag. (Foto: Gerolsteiner)

Gerolsteiner: Diße folgt Schwarz

Sabine Diße (46) soll im Januar 2023 die Nachfolge von Joachim Schwarz in der Geschäftsführung des kaufmännischen Bereichs des Gerolsteiner Brunnen antreten, heißt es seitens des Mineralbrunnens. Nach einer Übergangsphase werde Diße die Verantwortungsbereiche Human Resources, Controlling & Finanzen, Informationstechnologie, Digitalisierung sowie Einkauf übernehmen. Joachim Schwarz (64), der seit 19 Jahren diese Bereiche verantwortet, soll nach der Übergabe in den Ruhestand gehen.

Zuvor sammelte die Diplom-Kauffrau mehr als 20 Jahre Erfahrungen in der FMCG-Branche im Bereich Food & Beverage. So war sie bis 2013 in verschiedenen leitenden Funktionen innerhalb der Warsteiner International KG tätig, bei der sie zuletzt die kaufmännische Gesamtverantwortung im internationalen Geschäftsbereich trug. Derzeit hat Diße als CFO eine Vorstandposition bei der Intersnack Deutschland SE inne, die das Nuss- und Snackgeschäft der Intersnack in Deutschland vereint. Im Rahmen dieser Tätigkeit trägt sie die Gesamtverantwortung für die Bereiche Finanzen, Personal, Compliance & IT. //pip

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.