Ab 01. September gibt es eine neue Regelung bei Eckes-Granini. (Foto: Pixabay)
Ab 01. September gibt es eine neue Regelung bei Eckes-Granini. (Foto: Pixabay)

Eckes-Granini vereinbart Anspruch auf mobile Arbeit

Ab 01. September gilt bei Eckes-Granini eine neue Gesamtbetriebsvereinbarung für mobiles Arbeiten. Nach Unternehmensangaben haben Mitarbeiter Anspruch auf mindestens zwei Wochentage mobiles Arbeiten (in Vollzeit) oder auf mindestens 40 Prozent der Arbeitszeit (in Teilzeit).

Schon vor einigen Jahren habe Eckes-Granini für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten und für flexible Arbeitszeitmodelle geschaffen. Mit der im vergangenen Jahr eingeführten „Flex-Work-at-EG-Policy" sei der Rahmen zum mobilen Arbeiten in Corona-Zeiten noch einmal genauer definiert worden. Das Feedback der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter habe gezeigt, dass sie die Mischung aus mobilem Arbeiten und Office-Präsenz und die damit verbundene Flexibilität sehr schätzen würden. Um nun auch für die Übergangs- und nach Corona-Zeit eine ausgewogene Mischung aus Arbeit im Büro und flexiblem Arbeiten/Arbeiten im Homeoffice gerecht zu werden, haben Gesamtbetriebsrat und Unternehmensleitung die Rahmenbedingungen für mobiles Arbeiten geregelt. Sie tritt laut Unternehmensangaben zum 1. September 2021 in Kraft und schreibe fest, dass die Mitarbeiter in Vollzeit an mindestens zwei Wochentagen und in Teilzeit mindestens 40 Prozent der individuellen Arbeitszeit mobil arbeiten dürfen, sofern die Tätigkeit es erlaube und eine Anwesenheit im Büro nicht erforderlich sei.

„Wir wollen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Teams einen guten Mittelweg zwischen dem bürobasierten Arbeiten und dem mobilen Arbeiten mit flexiblen Arbeitszeiten ermöglichen und diesbezüglich Planungssicherheit geben. Wichtig ist für uns, dass der regelmäßige persönliche Austausch vor Ort und der Zusammenhalt in den Teams gewährleistet bleibt. Hier vertrauen wir auf ihre Selbstorganisation und Eigenverantwortlichkeit“, erklärt Alexander Gerber, Direktor Human Resources & Organizational Development bei Eckes-Granini. //lhw

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GZ 06/23

Themen der Ausgabe

Titelthema: Retail Media

Retail Media wird im Kommunikationsmix weiter stark an Bedeutung gewinnen. Darunter werden alle Arten von Werbe- und Marketing-Aktivitäten und -Botschaften verstanden, die sich der Flächen, Daten, Vertriebs- und Kommunikationskanäle von Handelsunternehmen bedienen. Für Händler und Hersteller ist das Potenzial groß. Experten zufolge ist das Potenzial der hierzulande noch jungen Kommunikations-Form enorm. Die Retail-Media-Umsätze sollen laut europäischem Dachverband für Onlinewerbung, IAB Europe, im Jahr 2026 auf 25,1 Milliarden Euro steigen.

Gastkommentar: Carsten Rasner

Carsten Rasner, Geschäftsführer, Bundesverband Digitale Wirtschaft e. V. (BVDW), ist der Meinung, dass Retail Media zu den innovativsten und vielversprechendsten Konzepten im Markt gehört. Der Grund: Die Digitalisierung
schreitet weiter voran und dort, wo sich die Konsumentinnen und Konsumenten aufhalten, liegt es nahe, auch Werbung zu zeigen. Retail Media, also Werbung, die von Online-Shops bis zum Point of Sale vermarktet wird, trifft zumeist auf Menschen in Shoppinglaune, die entsprechend empfänglich für Werbebotschaften sind.

Aktuelles Interview: Tim Fölting & Lothar Menge

Copa Systeme, Entwickler für branchenspezifische IT-Lösungen, wird seit Anfang 2023 von Tim Fölting und Ex-Kollex-Chef Lothar Menge geführt. Wie es zu dieser Konstellation kam und warum vor allem bei Beiden von Anfang an die Chemie stimmte, was aus Vater Bernhard Fölting wird und wo die beiden Digital-Profis großes Entwicklungspotenzial innerhalb der Branche sehen, erzählen sie uns im Interview.