Der ehemalige Vorwerk-Chef Reiner Strecker wird neuer Aufsichtsratschef der Eckes AG. (Foto: Eckes AG)
Der ehemalige Vorwerk-Chef Reiner Strecker wird neuer Aufsichtsratschef der Eckes AG. (Foto: Eckes AG)

Eckes AG: Strecker wird neuer Aufsichtsratschef

Wie die Eckes-Granini Group meldet, ist Reiner Strecker zum neuen Aufsichtsratschef der Muttergesellschaft Eckes AG gewählt. Damit folgt er auf Rechtsanwalt Axel Hamm, der dieses Gremium seit 2010 anführte.

In seiner Funktion als Aufsichtsratschef habe Hamm vor allem die Expansion des Unternehmens in Europa und den kürzlich erfolgten Wechsel an der Vorstandsspitze begleitet. Tim Berger, CEO von Eckes-Granini, findet dafür dankende Worte. Hamm habe als umsichtiger und leidenschaftlicher Aufsichtsratschef maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens beigetragen und wichtigen Impulse in puncto kontinuierlichem Wachstum und Stabilität, aber auch zu Kultur und Wandlungsfähigkeit gesetzt.

Strecker will künftige Ausrichtung des Unternehmens mitgestalten

Der neue Aufsichtsratsvorsitzende Strecker (60) habe sich, so heißt es weiter, nach zwölf Jahren von der Position des persönlich haftenden Gesellschafters der Wuppertaler Vorwerk-Gruppe zurückgezogen. Seine Karriere soll der in Freiburg gebürtige Betriebswirt bei der Commerzbank AG begonnen und für eine internationale Unternehmensberatung in der Schweiz sowie anschließend mehr als 10 Jahre bei der British American Tobacco Group London und Neuseeland fortgesetzt haben. Dort sei er auch ab 2003 als Vorstandsmitglied in Hamburg tätig gewesen. Im März 2009 sei Reiner Strecker dann zum Familienunternehmen Vorwerk & Co. KG gewechselt, dessen Entwicklung und digitale Transformation er in den vergangenen Jahren maßgeblich vorantrieb. Zudem fungiere Reiner Strecker u.a. seit 2012 als Aufsichtsratsvorsitzender des börsennotierten Shoppingcenter-Betreibers Deutsche Euroshop AG. //cc

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.