Nach 10 Jahren ist Schluss: Patrick Kammerer verlässt als  Director Strategic Communications, Coca-Cola Europe, den Getränkekonzern. (Foto: CCEP)
Nach 10 Jahren ist Schluss: Patrick Kammerer verlässt als  Director Strategic Communications, Coca-Cola Europe, den Getränkekonzern. (Foto: CCEP)

Coca-Cola: Patrick Kammerer sucht neue Herausforderung

Patrick Kammerer, Director Strategic Communications, Coca-Cola Europe, verlässt den Getränkekonzern nach 10 Jahren auf eigenen Wunsch.

Der 58-Jährige baute seit Januar 2021 als Director Strategic Communications für Coca-Cola Europe den neu strukturierten Bereich Public Affairs, Communications & Sustainability mit auf. Ein Jahr zuvor übernahm er die Verantwortung des Gesamtbereichs für Coca-Cola Central & Eastern Europe. 

Kammerer begann im Jahr 2012 seine Karriere beim weltgrößten Getränkehersteller als Leiter Kommunikation und Public Affairs in Deutschland, wo ihm die kommunikative Verantwortung sowohl für das Unternehmen als auch für dessen Abfüllpartner Coca-Cola Europacific Partners oblag. Nach einiger Zeit verantwortete der PR-Profi auch die Funktion als Sprecher für die Länder Dänemark und Finnland. Auch für den Bereich der Nachhaltigkeit zeichnete Kammerer kommunikativ verantwortlich. Schon zuvor nahm Kammerer beim britischen Öl-Konzern Shell innerhalb von mehr als 7 Jahren verschiedene Positionen in Leitungsfunktionen wahr, zuletzt als Vice President Communications, Shell Europe Hub. Beim Sportartikelhersteller Nike begann der 58-jährige Kommunikationsspezialist seine Laufbahn als Director Corporate Communications Germany.

Wer die Nachfolge von Patrick Kammerer bei Coca-Cola Europe übernehmen wird, steht bislang noch nicht fest. Auch nicht, wo und in welchem Bereich er sich neuen beruflichen Herausforderungen stellen möchte. //pip

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.