Die Winkels-Gruppe vermerkt für das Geschäftsjahr 2022 eine sanfte Umsatzsteigerung von 3 Prozent und einen Gesamtumsatz von 385,2 Millionen Euro (ohne Beteiligungen). Mit der Neupositionierung der drei Fokusmarken Alwa, Griesbacher und Fontanis zeigt sich das Familienunternehmen für das laufende Jahr optimistisch.
Wie die Getränke-Gruppe in ihrer Pressemitteilung ebenfalls meldet, stehe beim Konzernumsatz (inkl. Beteiligungsgesellschaften) im Vergleich zu 2021 ebenfalls ein Plus um knapp 6 Prozent: 520 Millionen Euro (Vorjahr: 492,4 Millionen Euro) seien demnach im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftet worden. Dabei sei der Gesamtabsatz (inkl. Handelsware) mit einem Minus von 1 Prozent leicht rückläufig gewesen. Ausschlaggebender Faktor bei der Handelsware war der Rückgang von Flaschenbieren, welche einen großen Anteil an der Gesamtmenge ausmachen. Such das Segment Wein/Sekt/Spirituose erwies sich laut Winkels rückläufig. Die Flaggschiffe Alwa, Fontanis und Griesbacher konnten dafür insgesamt 4 Prozentpunkte zulegen. Diese sollen, wie Winkels durchblicken lässt, hinsichtlich ihrer Markenpositionierung neu ausgerichtet bzw. verjüngt worden sein - samt Überarbeitung einzelner Produktgruppen.
Für das laufende Jahr zeigt sich der geschäftsführende Gesellschafter Gerhard Kaufmann optimistisch: „Durch die Stärkung unserer Marken und konsequente Kostenoptimierungsprojekte sind wir für das neue Geschäftsjahr gut aufgestellt.“ //cc