Das Helden-Mineralwasser gibt es in den Sorten Classic, Medium und Still. (Foto: Wasserhelden)
Das Helden-Mineralwasser gibt es in den Sorten Classic, Medium und Still. (Foto: Wasserhelden)

Wasserhelden starten im Handel durch

Das Start-up Wasserhelden, ein Zusammenschluss regionaler Brunnen, ist seit März im LEH sowie in Getränkemärkten in Schleswig-Holstein gelistet.

Die Wasserhelden als regionale Brunnen-Gemeinschaft haben zum Ziel, ein umwelt- und klimafreundliches Mineralwasser auf den Markt zu bringen. Jüngster Brunnenpartner ist das Familienunternehmen Wittenseer. Seit März gibt es das sogenannte Helden-Mineralwasser in den Sorten Classic, Medium und Still im LEH und in Getränkemärkte. Gelistet ist es nach eigenen Angaben bei Rewe-Märkten im Gebiet Nielsen 1 (Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein), der Getränkefachmarktschiene „Hol ab“ sowie bei weiteren regionalen Handelspartnern. Im zweiten Quartal 2021 soll die Verfügbarkeit und Reichweite der Wasserhelden weiter ausgebaut werden.

Das treibt die Wasserhelden an

Geschäfts- und Vertriebsleiter des Start-ups mit Sitz in Hamburg ist Sven Heiser, ehemaliger Geschäftsführer der Für Sie Handelsgenossenschaft. Mit dem Helden-Mineralwasser bietet er seit Sommer 2020 ein nachhaltiges Mineralwasser aus der Region, das sich an Verbraucher richtet, die nachhaltige Produkte wünschen und beim Einkauf ein gutes Gewissen haben wollen, etwas für den Umwelt- und Klimaschutz zu tun. Unter der Dachmarke Wasserhelden haben sich regionale Mineralbrunnen zusammengeschlossen, um gemeinsam ein Mineralwasser auf den Markt zu bringen, das über die gesamte Leistungskette hinweg durch und durch nachhaltig ist.

Die Abfüllung des Mineralwassers erfolge in der GDB-Glasmehrwegflasche, die zu den nachhaltigen Verpackungen auf dem Markt zähle. Die Etiketten bestehen zu 100 Prozent aus recyceltem Papier. Kurze Transportwege vom Abfüller bis zum Handel reduzieren den CO2-Ausstoß zudem deutlich. Außerdem sei soziales und ökologisches Engagement eine feste Konstante der Wasserhelden: Internationale Klimaprojekte, die die Welt ein wenig besser machen, unterstütze das Start-up genau wie regional engagierte Organisationen. // lg

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GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.