Vita Cola verzeichnete 2019 nach dem sehr guten Vorjahr das erfolgreichste Jahr der Markengeschichte. (Foto: Vita Cola)
Vita Cola verzeichnete 2019 nach dem sehr guten Vorjahr das erfolgreichste Jahr der Markengeschichte. (Foto: Vita Cola)

Vita Cola zeigt sich stabil

Vita Cola hat das vergangene Jahr mit einem Absatz von 87,4 Millionen Litern abgeschlossen und liegt damit nur leicht hinter dem Vorjahr (2018: 89 Mio. Liter).

Die Marke Vita Cola konnte im Jahr 2019 ihre Position im Markt halten, heißt es seitens des Unternehmens. Insgesamt 87,4 Millionen Liter Erfrischungsgetränke haben die Thüringer verkauft. Seniormarkenmanagerin Claudia Meincke: „Das Ergebnis liegt über unseren Erwartungen. Im Vergleich zu den 89 Millionen Litern vom Vorjahr haben wir, wie nahezu die gesamte Getränkebranche, zwar einen leichten Rückgang verzeichnet. Nach dem sommerhochbedingten Ausnahmejahr 2018 war aber zu erwarten, dass sich die Absätze wieder normalisieren. Dennoch war das letzte Jahr nach 2018 das erfolgreichste Jahr der Markengeschichte.“

Die Vita Energy Drinks hätten im vergangenen Jahr erneut eine sehr gute Bilanz verzeichnet. Sie wuchsen stärker als der Markt, unter anderem auch durch die Einführung drei neuer Sorten, heißt es seitens des Unternehmens. So habe Vita Energy die Position als Nummer 4 hinter den großen internationalen Anbietern auf dem ostdeutschen Flavoured-Energymarkt festigen können.

Auch die steigende Nachfrage nach zuckerfreien Getränken bediene Vita Cola bereits erfolgreich. Meincke: „Unter unseren aktuell 19 Erfrischungsgetränken haben wir mit zwei Colas, zwei Limonaden und zwei Energydrinks in allen Segmenten zuckerfreie und gleichzeitig geschmacklich gute Alternativen.“ Dem Thema Glasgebinde nehmen sich die Thüringer ebenfalls an. So soll es Vita Cola Original, Vita Cola Pur, Vita Cola Pur zuckerfrei sowie die Limonaden Vita Orange und Vita Zitrone jetzt auch in einer wiederverschließbaren 0,33-Liter-Individualglasflasche geben. // lk

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.