Für Stefan Esselborn gibt es neue Aufgaben innerhalb der Vilsa-Gruppe (Foto: Vilsa)
Für Stefan Esselborn gibt es neue Aufgaben innerhalb der Vilsa-Gruppe (Foto: Vilsa)

Vilsa erweitert Geschäftsbereich und Führungsebene

Stefan Esselborn ist seit 1. September Direktor der Unternehmensentwicklung und strategischen Kommunikation – und in dieser Funktion auch Mitglied der Geschäftsleitung. Zu seinem Aufgabengebiet gehört der Bereich Unternehmensstrategie, in dem er sich in enger Abstimmung mit dem Vorsitzendem der Geschäftsführung Henning Rodekohr um die Planung und Öffnung möglicher neuer Geschäftsbereiche und die Identifizierung und Anbahnung potentieller Merger & Acquisitions kümmern wird, heißt es aus dem Unternehmen.

Der Aufgabenbereich strategische Kommunikation umfasse die Bereiche Markenstrategie und Markenkommunikation sowie Corporate Communications mit den Themen Public Affairs und Public Relations. Die Vilsa-Gruppe möchte nach eigenen Angaben mit einem eigenständigen Strategiebereich die Zukunftsausrichtung weiter fortsetzen. „Wir sind froh, dass wir Stefan Esselborn für diese wichtige Zukunftsaufgabe gewinnen konnten.“ sagt Henning Rodekohr, Vorsitzender der Geschäftsführung der Vilsa-Gruppe. „Er hat in den letzten Jahren unsere Marken, insbesondere unsere Hauptmarke Vilsa, zu einem attraktiven und starken Portfolio mit nationaler Marktbedeutung entwickelt. Wir sind uns sicher, dass er bei der strategischen Gestaltung unserer Unternehmensentwicklung und Wachstumsziele einen maßgeblichen Beitrag leisten wird.“

Stefan Esselborn ist bereits seit 2012 als Direktor Marketing in der Vilsa-Gruppe tätig und war in dieser Funktion für alle Marken des Unternehmensportfolios verantwortlich.

Schlagworte

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.