Die Verallia Deutschland AG hat ihre Halbjahreszahlen veröffentlicht. Sowohl Umsatz als auch Ergebnis konnten sich im Vergleich zum Vorjahr positiv entwickeln.
Trotz der Covid-19-Krise kann Verallia Deutschland eigenen Angaben zufolge im ersten Halbjahr 2020 für fast alle wichtigen Ergebnis- und Ertragskennzahlen ein Plus im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verbuchen. Gründe hierfür seien die weitestgehend stabile Absatzlage sowie eine verbesserte Kostenstruktur.
Der Konzernumsatz lag im ersten Halbjahr dieses Jahres bei 284,3 Millionen Euro und damit um 3,0 Prozent höher als im ersten Halbjahr 2019 (275,9 Mio. Euro). Das ausgewiesene Konzernergebnis lag zum 30. Juni 2020 bei 35,5 Millionen Euro und damit um 12 Millionen Euro höher als ich ersten Halbjahr des vergangenen Jahres (23,5 Mio. Euro). Auch das operative Ergebnis des Konzerns konnte gesteigert werden – es beträgt 45,1 Millionen Euro und ist damit um 7,6 Millionen Euro höher als in der Vergleichsperiode 2019. Analog dazu habe sich auch das EBITDA von 58,9 Millionen Euro (1. HJ 2019) auf 67,4 Millionen Euro (1. HJ 2020) erhöht.
Der Umsatz in Deutschland stieg im ersten Halbjahr 2020 nach Angaben des Verallia-Konzerns um knapp 4,0 Prozent und lag damit bei 209,7 Millionen Euro (1. HJ 2019: 202,3 Mio. Euro). In Osteuropa habe der Konzern eine Steigerung um gut 1,0 Prozent von 73,7 Millionen Euro (1. HJ 2019) auf 74,6 Millionen Euro (1. HJ 2020) erreicht.
Für das zweite Halbjahr dieses Jahres prognostiziert Verallia Deutschland dagegen, dass sich diese Entwicklung nicht weiter fortsetzen werde. Den durch die Coronakrise weiter gesteigerten Herausforderungen soll mit verstärkten Anstrengungen auf der Kostenseite begegnet werden. // lg