Die Mineralbrunnen Überkingen-Teinach GmbH & Co. KGaA hat den Geschäftsbericht für 2022 veröffentlicht: Demnach konnte sie den Bruttoumsatz um 19,1 Prozent auf 164,5 Millionen steigern.
Wie der Brunnen in der Pressemitteilung zum Geschäftsbericht 2022 mitteilt, habe dieser im Berichtszeitraum seine Bruttoumsätze um 26,4 Millionen Euro beziehungsweise 19,1 Prozent auf 164,5 Millionen Euro (2021: 138,1 Mio. €) steigern können. Hierzu habe insbesondere die Erholung in Gastronomie, Hotellerie sowie im Veranstaltungsgeschäft beigetragen.
Im Mineralwasser-Segment, so meldet die Überkingen-Teinach, seien mit den Marken Teinacher und Krumbach Brutto-Umsatzsteigerungen von 20,1 Prozent und 6,8 Prozent erzielt worden. Das gastrolastige Saft-Segment habe pandemiebedingt gegenüber Vorjahr "sogar noch wesentlich höhere Umsatzwachstumsraten verbuchen" können, heißt es weiter: Der Bruttoumsatz der Hauptmarken Vaihinger, Klindworth und Cocktail Plant steigerte sich demnach um 49,1 Prozent.
Der Konzernumsatz der Mineralbrunnen Überkingen-Teinach-Gruppe konnte laut Mitteilung im Geschäftsjahr 2022 um 21,5 Prozent auf 138,8 Millionen Euro ebenfalls "deutlich" zulegen (Vorjahr: 114,2 Mio. €). Das EBITDA bezifferte sich auf 20,2 Millionen Euro (2020: 15,1 Mio. €; 2021: 21,3 Mio. €), die Konzernergebniskennzahl EBIT lag laut Bericht bei 8,6 Millionen Euro (Vorjahr: 9,6 Mio. €). So habe der Konzern einen Jahresüberschuss trotz erhöhter Aufwendungen für Marketing und Vertrieb sowie gestiegener Rohstoff- und Energiepreise von 6,0 Millionen Euro und somit das Vorjahresniveau erreichen können. Die Eigenkapitalquote konnte der Konzern auf 47,0 Prozent (2021: 45,9 %) verbessern.
Für die gesamte Mineralbrunnen Überkingen-Teinach- Gruppe wird im Geschäftsjahr 2023 ein im Vergleich zum Vorjahr moderater Anstieg der Umsatzerlöse erwartet. Für den Jahresabschluss der Mineralbrunnen Überkingen-Teinach GmbH & Co. KGaA sowie für den Konzernabschluss werde bei erhöhten Aufwendungen für Marketing und Vertrieb zur Weiterentwicklung der Marken sowie deutlich steigenden Kosten in der Herstellung und Logistik ein EBITDA moderat unter dem Niveau des abgelaufenen Geschäftsjahres prognostiziert. //gz