Unter dem Motto "Upgrade your Water" samt neuem Verpackungsdesign möchte Tri Top  sich auch bei jüngerer Kundschaft Aufmerksamkeit verschaffen. (Foto: Tri Top)
Unter dem Motto "Upgrade your Water" samt neuem Verpackungsdesign möchte Tri Top sich auch bei jüngerer Kundschaft Aufmerksamkeit verschaffen. (Foto: Tri Top)

Tri Top verjüngt sich

Tri Top hat sich zur Neupositionierung einem Facelift unterzogen: Mit frischem Design und dem Motto "Upgrade your Water" will Drinkstars Sirup-Marke ab Januar 2023 verstärkt auch jüngere Kundschaft erreichen. 

Wie Tri Tops Markeneignerin Drinkstar mitteilt, wird die Sirup-Marke vom kommenden Jahr an mit "entschlacktem Logo, Fruchtinszenierung und Verweis auf geringeren Zuckergehalt" in den Regalen stehen. Ziel des neuen Verpackungsdesigns sei es, "die hohe Produktqualität des Original-Sirups zeitgemäß zur Geltung zu bringen", erklärt Drinkstars Maerketingleiter Volkmar Goebel auf Anfrage der GETRÄNKE ZEITUNG.  Zum einen solle damit eine jüngere Zielgruppe erreicht werden. Zum anderen, so führt Goebel fort, stelle das neue Design und das Motto "Upgrade your Water" heraus, dass "Tri Top mehr aus Wasser" mache.

Die neugestaltete 0,6-Liter-Flasche soll mit Klippverschlusses, Skala und Dosierungsempfehlung auf der Rückseite (empfohlenes Mischungsverhältnis: 1 Teil Tri Top-Sirup/7 Teile Wasser) und in 13 Geschmacksrichtungen erhältlich sein. Für das kommende Jahr plane Drinkstar zudem Kommunikationsmaßnahmen, u.a. durch neugestaltete Displays, um Markenbekanntheit und Abverkauf weiter zu stärken.

GZ 11/23

Themen der Ausgabe

Titelthema: Kreislaufstörung

Die seitens der EU vorgeschlagene Mehrwegquote für Getränkebehälter für den gesamten Einzelhandel könnte sich für die gesamte Getränkebranche als Bumerang erweisen. Weniger für den Discount. Ein Szenario.

Spezial: Systemkampf Verpackung

Die drohende Handels-Mehrwegpflicht hat ein Kräftemessen angestoßen. Der offene Streit zwischen den Mehrweg- und Einweg-Kontrahenten ist wieder entflammt, nachdem Lidl in einer aufwendigen Kampagne um die ökologischen Vorteile von PET-Einwegflaschen wirbt. Lidl und die Deutsche Umwelthilfe beziehen in der GZ Stellung.

Gastkommentar: Antje Gerstein

Antje Gerstein, Leiterin Europapolitik und Nachhaltigkeit beim Handelsverband Deutschland, sieht noch einige Verbesserungsoptionen für den Vorschlag der EU-Verpackungsverordnung zu verpflichtenden Mehrwegquoten.