Das Heilwasser Staatl. Fachingen Still  konnte seit 2013 ein Wachstum von 54 Prozent verzeichnen (Quelle: Nielsen Handelspanel, Foto: Staatlich Fachingen).
Das Heilwasser Staatl. Fachingen Still konnte seit 2013 ein Wachstum von 54 Prozent verzeichnen (Quelle: Nielsen Handelspanel, Foto: Staatlich Fachingen).

Staatlich Fachingen baut Marktvorsprung aus

Laut dem aktuellen Handelspanel von Nielsen konnte die Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH volumenseitig mit 50,9 Prozent Marktanteil seine Marktführerschaft weiter ausbauen. Im neunten Jahr in Folge habe der Brunnen seinen Absatz gesteigert und sei damit "überproportional" zum Markt gewachsen.

Für diese Entwicklung zeigt Heiner Wolters, Geschäftsführer der Fachingen Heil- und Mineralbrunnen, dankende Worte und verweist auf die "ausgeprägt lebendige Tradition" der Wassermarke Staatl. Fachingen. Das Heilwasser Staatl. Fachingen Still verzeichnet seit 2013 ein Wachstum von 54 Prozent, legt der das Nielsen-Handelspanel weiter dar. Das Wachstum in den letzten Jahren verdanke der Brunnenbetrieb, so Wolters, vor allem "seiner Konsequenz, die qualitativ hochwertigen Premiumwässer seit 2003 ausschließlich in Individual-Glasflaschen im Mehrwegsystem anzubieten und gleichzeitig branchenweit neue Maßstäbe im Bereich Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Energiemanagement zu setzen".

Kommunikation und Nachhaltigkeit

Von großer Bedeutung sei nach Wolters auch die Kommunikationsmaßnahmen. „Als Mineral- und Heilwasser mit einer besonderen Mineralisierung und damit einhergehenden Wirkweise ist es für uns wichtig, dass Kunden und Verbraucher das einzuschätzen wissen“, so Wolters. „Informierte Kunden entscheiden sich wegen seiner positiven Wirkung auf die Säure-Basen-Balance für Staatl. Fachingen. Außerdem achten Sie auf unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten und ob wir unsere Ziele weiterhin erreichen." Trotz Pandemie konnte der mittelständische Brunnenbetrieb weiter in aktiven Umweltschutz und einen nachhaltigen Umgang mit seinen Ressourcen investieren. //cc

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.