Der neue Marketingleiter Sascha Berger sieht großes Potenzial bei Christinen Brunnen. (Foto: Christinen)
Der neue Marketingleiter Sascha Berger sieht großes Potenzial bei Christinen Brunnen. (Foto: Christinen)

Sascha Berger geht mit Christinen

Sascha Berger (55) hat seit Juni die Marketingleitung der Traditionsmarke Christinen aus dem Hause Gehring-Bunte übernommen. 

Nach Angaben des Mineralbrunnens verfügt Berger über eine langjährige Marketingerfahrung im FMCG-, Duty Free- sowie Travel Retail-Bereich im In- und Ausland. Bis Ende 2019 war Berger für die globale, strategische Markenführung der Premiummarken Davidoff und Gauloises Blondes bei Imperial Brands in Bristol, UK, verantwortlich; seitdem beriet er junge Unternehmen zu Themen der strategischen Markenführung.

„Sascha Berger hat sich mit allen Bereichen des Konsumgütermarketings in seiner erfolgreichen Karriere bereits beschäftigt. Wir freuen uns, einen solch erfahrenen, umsichtigen und versierten Marketingprofi gewonnen zu haben, der die Marke Christinen erfolgreich und innovativ weiterentwickeln wird“, sagt Daniel Einhäuser, Geschäftsführer von Gehring-Bunte.

„Ich freue mich sehr, Teil der Christinen-Familie zu sein und Verantwortung für das Marketing in solch einem traditionsreichen Unternehmen zu übernehmen. Es ist eine hochspannende Herausforderung, gemeinsam mit dem hochmotivierten Team in allen Unternehmensbereichen die Marke Christinen fokussiert und dynamisch weiter nach vorne zu bringen. Wir haben ein unglaubliches Potential, das wir alle aktivieren wollen und werden“, so Sascha Berger. //pip

Zum Hintergrund

Das Unternehmen Gehring-Bunte wurde 1895 in Bielefeld gegründet und stellt unter der Marke Christinen Premiummineralwasser in Bio-Qualität, Fruchtsäfte und andere Erfrischungsgetränke her. Das Unternehmen ist Fresenius zertifiziert und fördert sein Wasser aus seinen Quellen im Naturpark Teutoburger Wald, einem der größten Naturparks Deutschlands.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.