Die Nachfrage nach leichtem Mineralwasser seitens der Verbraucher sei weiter groß, sagt Dr. Andreas Fellin, Geschäftsführer bei Plose. (Foto: Plose Quelle AG)
Die Nachfrage nach leichtem Mineralwasser seitens der Verbraucher sei weiter groß, sagt Dr. Andreas Fellin, Geschäftsführer bei Plose. (Foto: Plose Quelle AG)

Plose Quelle mit stabilen Umsätzen

Die Plose Quelle AG zieht positive Bilanz schaut zuversichtlich ins neue Geschäftsjahr. Der Südtiroler Mineralbrunnen hat nach eigenen Angaben stabile Umsätze verzeichnet. Für das kommende Jahr erwartet Dr. Andreas Fellin, Geschäftsführer der Plose Quelle, weiterhin stabile Umsätze.

„Wir stehen aktuell vor noch nie dagewesenen Herausforderungen“, beschreibt Dr. Andreas Fellin die aktuelle Situation in der Getränkebranche. „Rohstoffpreise, Energiekosten, Kosten für Verpackungsmaterial und Transport – in vielen Bereichen ist derzeit ein Preisanstieg zu beobachten.“ Dessen ungeachtet sei die Nachfrage nach leichtem Mineralwasser seitens der Verbraucher weiter groß und sie entscheiden sich bewusst für qualitativ hochwertige Produkte, heißt es. Für das kommende Jahr erwarte Fellin eine leichte Entspannung auf dem Rohstoffmarkt, obwohl auch 2023 mit einer anhaltenden Kaufzurückhaltung zu rechnen sei.

Dr. Andreas Fellin blickt zuversichtlich ins Geschäftsjahr 2023. (Foto: Plose Quelle AG)
Dr. Andreas Fellin blickt zuversichtlich ins Geschäftsjahr 2023. (Foto: Plose Quelle AG)

Wir sind mit der Entwicklung unseres Sortiments insgesamt zufrieden und können positiv in die Zukunft schauen.

Für 2023 seien einige Messebesuche (Biofach im Februar 2023) und Vertriebsaktivitäten geplant. Beispielsweise biete man dem Getränkehandel Schulungsunterlagen zur Verbesserung der Kundenberatung zum Thema Mineralwässer an. //ok

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.