Ab sofort in der Glasflasche erhältlich (Foto: Presse Kneipp)
Ab sofort in der Glasflasche erhältlich (Foto: Presse Kneipp)

Kneipp Mineralwasser ab jetzt in der Glasflasche

Franken Brunnen und die Kneipp GmbH setzen zukünftig beim Produktangebot der Lizenzmarke Kneipp auf Nachhaltigkeit: Kneipp Mineralwasser in den Sorten „Medium“ und „Naturelle“ ist ab sofort im umweltfreundlichen 0,7-Liter-Glas-Mehrweggebinde der Genossenschaft Deutscher Brunnen (GDB) erhältlich.

Bereits seit 2009 fülle die Franken Brunnen GmbH & Co. KG (Neustadt an der Aisch) im Rahmen einer Lizenz-Partnerschaft für die Kneipp GmbH (Würzburg) Mineralwasser unter der Marke Kneipp® ab. Bislang sei das natriumarme Mineralwasser aus der „Kneipp-Quelle“ ausschließlich in der 1,0 Liter PET-Flasche im 9er-Mehrwegkasten oder als Sechserträger angeboten worden. Ab jetzt sei das Kneipp Mineralwasser ausschließlich in der umweltfreundlichen Glasflasche verfügbar.

Dem Verbraucher entgegenkommen

Florian Bauer, verantwortlicher Produktmanager bei Franken Brunnen, erklärt die Gebindeumstellung: „Konsumentinnen und Konsumenten versuchen heutzutage immer häufiger Nachhaltigkeit in ihren Alltag zu integrieren und greifen daher zunehmend beim Mineralwasserkauf zu Glasgebinden. Mit dem Wechsel auf das neue Gebinde werden wir aber nicht nur den Wünschen der Verbraucher gerecht, sondern auch den Nachhaltigkeitsvisionen beider Unternehmen.“

Abgefüllt werden, soll das neue 12 x 0,7 Liter GDB-Glas-Mehrweggebinde am Franken-Brunnen-Standort Eilenburg in Sachsen. Der Vertrieb erfolge wie bisher bundesweit im Lebensmitteleinzelhandel, Getränkefachgroßhandel sowie Getränkeabholmärkten. //lhw

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GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.