Der Glashäger Mineralbrunnen konnte im vergangenen Jahr mengenmäßig um 1,7 Prozent zulegen. (Foto: Glashäger)
Der Glashäger Mineralbrunnen konnte im vergangenen Jahr mengenmäßig um 1,7 Prozent zulegen. (Foto: Glashäger)

Glashäger verzeichnet Wachstum

Der Glashäger Mineralbrunnen hat im vergangenen Jahr 1,7 Prozent mehr Getränke – insgesamt 52,2 Millionen Liter – als im Vorjahr verkauft.

Wie der Brunnen aus Bad Doberdan, Mecklenburg-Vorpommern, mitteilt, konnten 2020 52,2 Millionen Liter (2019: 51,3 Mio. Liter) Getränke verkauft werden. Axel Schürmann, Leiter Marketing: „Dieser erneute Absatzzuwachs in einem für die gesamte Branche äußerst schwierigen Jahr macht uns besonders stolz. Auch wir mussten coronabedingt in der Gastronomie deutliche Verluste hinnehmen, konnten diese aber durch Mehrverkäufe im Getränke- und im Lebensmitteleinzelhandel mehr als ausgleichen.“

Vor allem die Mineralwässer konnten entgegen dem Markttrend zulegen. Besonders gut sei es Für die Sorten Naturell und Sanft gelaufen. Ein weiteres Jahr in Folge sei auch der Abverkauf in Glasflaschen gestiegen. 2020 gar zweistellig. Hierzu hätten vor allem die im Sommer neu eingeführten 1,0-Glas-Mehrwegflaschen im 6er-Kasten beigetragen.

Auch die Limonaden aus dem Unternehmen hätten ein Absatzplus verzeichnet und so ihre Position als stärkste regionale Limonadenmarke im Bundesland behaupten können. Besonders die neue Sorte Glashäger Mandarine-Mango, ebenso wie die kalorienreduzierten Erfrischungsgetränke der Linie Glashäger Vital hätten zum Wachstum beigetragen. // lg

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GZ 09/24

Themen der Ausgabe

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Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.