Mirco Wolf Wiegert (li., Geschäftsführer Fritz-Kola) hat mit Florian Weins einen neuen Co-Geschäftsführer gefunden: (Foto: Fritz-Kola)
Mirco Wolf Wiegert (li., Geschäftsführer Fritz-Kola) hat mit Florian Weins einen neuen Co-Geschäftsführer gefunden: (Foto: Fritz-Kola)

Fritz-Kola: Weins übernimmt Rübesams Staffelstab

Florian Weins wechselt zum Februar 2023 in Fritz-Kolas Führungsriege und wird dort Gründer und Geschäftsführer Mirco Wolf Wiegert zur Seite stehen. Nach Angaben des Hamburger Erfrischungsgetränke-Herstellers werde er das internationale Geschäft vorantreiben und die Präsenz in der Gastronomie stärken. Weins übernimmt die Rolle des operativen Geschäftsführers von Winfried Rübesam.

Wie der entsprechenden Pressemitteilung zu entnehmen ist, bringe der 38-jährige Manager Florian Weins  langjährige nationale sowie internationale Erfahrung aus 15 Jahren in der Getränkeindustrie mit. Derzeit sei Weins Geschäftsführer der Hamburger Ratsherrn Brauerei, welche er in den vergangenen Jahren vom Craft Beer-Start-up hin zu einer mittelständigen Regionalbrauerei begleiten konnte. Diese Rolle werde Weins weiter ausfüllen, bis er im Februar 2023 nach einer kurzen Übergabephase die Aufgaben von Winfried Rübesam übernimmt.

Damit endet die Suche des Gründers und Geschäftsführers von Fritz-Kola Mirco Wolf Wiegert nach einen Nachfolger für Winfried Rübesam, der das Unternehmen gemeinsam mit ihm seit 2017 geführt und "maßgeblich zur Professionalisierung beigetragen" habe. 2019 habe er nach Bekunden des Herstellers als operativer Geschäftsführer die Führung aller sechs Fachbereiche übernommen und ein "erfahrenes" Führungsteam aufgebaut. Dass die erfolgreiche Zeit mit Winfried Rübesam 2023 enden soll, sei bereits vor über einem Jahr gemeinsam entschieden worden sein. Rübesam soll sich nach seinem Abschied als Berater mit den Schwerpunkten Unternehmenskultur, werthaltiges Wachstum sowie Unternehmensentwicklung selbstständig machen. //cc

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.