Christian Gösmann übernimmt zum 1. Mai 2023 als Direktor die Vertriebsleitung Out-of-Home bei Eckes-Granini Deutschland (Foto: Eckes-Granini).
Christian Gösmann übernimmt zum 1. Mai 2023 als Direktor die Vertriebsleitung Out-of-Home bei Eckes-Granini Deutschland (Foto: Eckes-Granini).

Eckes-Granini: Gösmann wird neuer Gastro-Chef

Christian Gösmann übernimmt zum 01. Mai 2023 als Direktor die Vertriebsleitung Out-of-Home bei Eckes-Granini Deutschland. Dort folgt er auf Klaus Dose und ist somit künftig das neue Gesicht des Geschäftsfelds Hotel, Gastronomie und Unterwegs-Konsum.

Wie der Fruchtsafter Eckes-Granini Deutschland mitteilt, übernimmt der bisherige Leiter Key Account Out-of-Home Christian Gösmann zum 1. Mai 2023 als Direktor die Vertriebsleitung Out-of-Home bei Eckes-Granini Deutschland. Dort soll er künftig "das neue Gesicht der Firma in Richtung des strategisch wichtigen Geschäftsfelds Hotel, Gastronomie und Unterwegs-Konsum" sein. Gösmann ist nach Unternehmensangaben bereits seit 2020 erfolgreich für Eckes-Granini Deutschland tätig. Darüber hinaus könne er auf eine langjährige Erfahrung im Vertrieb als Verkaufsleiter und Leiter Key Account Management Gastronomie bei namhaften Unternehmen zurückblicken, u.a. Lekkerland und Anheuser Busch InBev.

In seiner neuen Position folgt Gösmann auf Klaus Dose, der sich aus persönlichen Gründen entschieden hat, seinen beruflichen Weg nach sieben Jahren erfolgreicher Tätigkeit für Eckes-Granini Deutschland außerhalb des Unternehmens fortzusetzen, um eigene Pläne zu verfolgen. Die Nachfolgeregelung sei bereits seit längerem geplant. Mit der Fortführung der von Klaus Dose angestoßenen Neuausrichtung und Kundensegmentierung, dem weiteren Ausbau des Out-of-Home-Bereichs als wichtiges strategisches Geschäftsfeld und der Erschließung neuer Wachstumsfelder durch Innovationen und neue gastronomische Lösungskonzepte, hab sich Christian Gösmann wichtige zukünftige Arbeitsschwerpunkte gesetzt. //gz

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GZ 11/23

Themen der Ausgabe

Titelthema: Kreislaufstörung

Die seitens der EU vorgeschlagene Mehrwegquote für Getränkebehälter für den gesamten Einzelhandel könnte sich für die gesamte Getränkebranche als Bumerang erweisen. Weniger für den Discount. Ein Szenario.

Spezial: Systemkampf Verpackung

Die drohende Handels-Mehrwegpflicht hat ein Kräftemessen angestoßen. Der offene Streit zwischen den Mehrweg- und Einweg-Kontrahenten ist wieder entflammt, nachdem Lidl in einer aufwendigen Kampagne um die ökologischen Vorteile von PET-Einwegflaschen wirbt. Lidl und die Deutsche Umwelthilfe beziehen in der GZ Stellung.

Gastkommentar: Antje Gerstein

Antje Gerstein, Leiterin Europapolitik und Nachhaltigkeit beim Handelsverband Deutschland, sieht noch einige Verbesserungsoptionen für den Vorschlag der EU-Verpackungsverordnung zu verpflichtenden Mehrwegquoten.