Solidarität in Flaschen
Von Bartendern für Bartender: Die Deutsche Barkeeper-Union e.V. (DBU) bringt eine Solidaritäts-Limonade in Umlauf. 12.000 Flaschen gehen an verschiedene Gastronomien in Deutschland. Die Erlöse aus dem Verkauf verbleiben vollständig bei den Gastronomen.
Von Normalität kann im Gastgewerbe noch keine Rede sein. Deshalb braucht die Barcommunity weiterhin Unterstützung. „Wir tun was!“ lautet das Motto der DBU, unter dem der Fachverband eine Reihe von Hilfsprojekten gestartet hat.
Das neueste Solidaritätsprojekt kommt in Flaschen. Eine Limonade wird zum Barretter und unterstützt gleichzeitig Caterer. Doch wie genau sieht das aus?
Die DBU beauftragt eines ihrer Mitglieder Premiumlimonaden herzustellen und finanziert den Auftrag aus einem Hilfsfond, den sie gemeinsam mit Jägermeister und Tito’s Handmade Vodka eingerichtet hat. Die produzierten Limonaden werden kostenfrei an die Barcommunity verteilt, die hiermit ohne eigene Kosten Umsatz generiert. Alle Gastronomen, die die Limonade gerne verkaufen möchten, können sich bei der DBU melden. Weitere Kisten werden direkt an Mitglieder der DBU verteilt.
Der durch den Verkauf der Limonaden erzielte Umsatz verbleibt zu 100 Prozent in der Gastronomie. Insgesamt werden 12.000 Limonaden an Mitglieder und Nicht-Mitglieder der DBU verteilt. So kann in der Barlandschaft insgesamt ein Umsatz von ca. 60.000 Euro erwirtschaftet werden, der den Betrieben vollständig zugutekommt.
Die Limonade gibt es in den beiden Sorten Ingwer & Minze und Mandel Pink Grapefruit.