Mit dem neuen Vertriebspartner soll das alte Nestea-Design wieder auf den Markt kommen. (Foto: Columbus Drinks)
Mit dem neuen Vertriebspartner soll das alte Nestea-Design wieder auf den Markt kommen. (Foto: Columbus Drinks)

Columbus übernimmt Nestea-Vertrieb

Columbus Drinks und Nestlé Waters sind mit Wirkung zum 1. Juli eine exklusive Vertriebspartnerschaft für die Eisteemarke Nestea eingegangen.

Nestea wird derzeit noch von der N-Tea GmbH, einer Tochtergesellschaft der Krombacher Gruppe, vertrieben, die die Partnerschaft jedoch nach nur eineinhalb Jahren wieder beenden (wir berichteten). Ab 1. Juli übernimmt schließlich Columbus Drinks den Vertrieb der Marke für den deutschen und österreichischen Markt. Mit diesem Wechsel werde auch wieder das Original Nestea-Design mit dem bekannten blauen Logo zurückkehren, das im vergangenen Jahr von N-Tea durch ein neues Design ersetzt wurde.

Das Portfolio von Columbus Drinks umfasst unter anderem die Premiumwasser Fiji Water und Voss sowie den Mate-Eistee Puerto Mate. Zum Neuzugang Nestea erläutert Jörg Harders, Managing Partner von Columbus Drinks, folgendes: „Die Marke Nestea passt ideal zu unserem Markenportfolio und ergänzt das bestehende Sortiment an Softdrink-Produkten. Die Lizenzierung ist ein Zeichen der Anerkennung und des Vertrauens unseres Partners Nestlé. Damit haben wir die Chance, das Potenzial der Marke Nestea auf dem Markt voll auszuschöpfen.“

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.