Verschiedenen Medienberichten zufolge plant der US-Konzern Coca-Cola den Abbau von rund 4.000 Stellen in den Vereinigten Staaten, Kanada und Puerto Rico.
Wie unter anderem „spiegel.de“ berichtet, will der US-Getränkehersteller im Zuge einer groß angelegten Neuorganisation seiner Geschäfte insgesamt 4.000 Mitarbeiter entlassen. Zunächst soll es sich um Stellen in den Vereinigten Staaten sowie in Kanada und Puerto Rico handeln. Einem Großteil der Betroffenen wolle der Konzern eine Abfindung anbieten. Weiteren Ländern sollen künftig ähnliche Maßnahmen drohen. Wie „spiegel.de“ berichtet soll das weltweite Stellenabbauprogramm zwischen 350 und 550 Millionen US-Dollar kosten.
Coca-Cola habe gegenüber „spiegel.de“ zudem verlautbart, dass im Zuge des geplanten organisatorischen Umbaus ein Netz aus regionalen Einheiten entstehen soll, die wiederum eng mit weltweit arbeitenden Vertriebsteams zusammenarbeiten sollen. Inwiefern die europäischen Unternehmensstandorte von der Neuorganisation des Konzerns und damit von einem weiteren Stellenabbau betroffen sein könnten, ist derzeit nicht bekannt. // lg