Der Eistee-Markt ist hart umkämpft. Immer mehr Musiker versuchen sich mit ihrer eigenen Marke. (Foto: Pixabay)
Der Eistee-Markt ist hart umkämpft. Immer mehr Musiker versuchen sich mit ihrer eigenen Marke. (Foto: Pixabay)

Canlife und Rapper Haftbefehl bringen Eistee raus

In Zusammenarbeit mit dem Getränkehersteller Canlife bringt der Offenbacher Rapper Haftbefehl seinen eigenen Eistee namens „Baba HafTea“ heraus. Das gaben der Musiker wie auch der Getränkehersteller auf Instagram bekannt.

Nach Capital Bra und Shirin David wolle sich nun auch Haftbefehl im Eistee-Segment einen Namen machen. Im April meldete sich der Rapper mit seinem neuen Album „Das schwarze Album“ zurück im Musikgeschäft. Nun scheint der 26-Jährige einen neuen Markt im AfG-Bereich für sich entdeckt zu haben. „Wir haben einen der krassesten deutschen Rapper überhaupt ins Bott geholt, um gemeinsam für euch einen Baba-Drink zu entwickeln“, heißt es auf dem Instagram-Account von Canlife zur Zusammenarbeit mit Haftbefehl. Der Offenbacher gestalte seinen „Baba HafTea“ mit einer ganz besonderen Note. Laut des Getränkeherstellers würde der neue Zitrone-Eistee Limonen Terperne enthalten, welche in der Hanfpflanzenart Lemon Kush vorkämen. Ab Ende September sei das Getränke im LEH zu kaufen. Die UVP für die 250-Milliliter-Dose liege bei 1,59 Euro, heißt es aus dem Unternehmen. //lhw

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GZ 12/23

Themen der Ausgabe

Titelthema: Markt-Macher Kulmbacher Brauerei

Der Bessermacher: Markus Stodden führt die Kulmbacher Brauerei seit 22 Jahren erfolgreich durch alle Höhen und Tiefen. Als Winzersohn weiß der 60-Jährige, wie man Bier vielfältig und attraktiv zum Bestseller macht.

Gastkommentar: Holger Eichele

Holger Eichele, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, liest der EU für den Entwurf der Verpackungsverordnung PPWR die Leviten. Das ehrgeizige Vorhaben setze die richtigen Ziele. Aber: Gut gemeint sei nicht immer gut gemacht. Eichele fordert weitere Nachbesserungen.

Marktreport: Saft

Nachdem die deutsche Fruchtsaftindustrie in den Pandemiejahren ein Auf und Ab durchmachen musste, konnte diese im vergangenen Jahr leicht wachsen. Eine angespannte Rohwaren-Situation, schlechte Ernten und steigende Kosten für Packmittel fordern das Segment dennoch. Punkten konnten neben den Klassikern Apfel- und Orangensaft auch Premium- und Health-Konzepte, aber auch Shots, Würzsäfte und Konzentrate.