Die Alma-Gruppe plant offenbar die Übernahme eines weiteren deutschen Mineralbrunnens: Förstina aus der Rhön. Deren Übernahme hat der französische Wasserkonzern vor Kurzem behördlich angemeldet. Der nächste Deal nach dem Kauf von Rhönsprudel im Jahr 2022 wird seither vom Bundeskartellamt geprüft.
Nach Informationen der Geschäftsleitung von Förstina, die der GETRÄNKE ZEITUNG vorliegen, verhandeln Alma S.A. und Förstina derzeit über eine Integration Förstinas in die Alma-Gruppe. Eine Vertragsunterschrift sei noch nicht erfolgt, über die grundsätzlichen Eckpunkte der geplanten Übernahme bestehe allerdings bereits Einigkeit. Der Vollzug stehe zudem unter dem Vorbehalt einer Freigabe durch das Bundeskartellamt, bei dem das Vorhaben schon angemeldet worden ist. Die Geschäftsleitung, bestehend aus Andreas Richardt, Markus Wehner und Pierre Sauer, werde zeitnah über weitere Sachverhalte informieren. //gz
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Zur Alma Group
Die Alma Group ist ein französisches Familienunternehmen in vierter Generation, das an 45 Produktionsstandorten in Europa über 2.100 Mitarbeiter beschäftigt. Insgesamt führt die Alma Group über 30 Marken im Sortiment und ist mit 4,5 Milliarden Abfüllungen Marktführer im französischen Mineralwassersegment. Darüber hinaus ist die Gruppe ein führender Abfüller in Großbritannien und den Benelux-Staaten und verfügt über Produktionsanlagen in den USA.