Die Adelholzener Alpenquellen sehen sich in einer guten Ausgangssituation für das Gesamtjahr 2022. (Foto: Adelholzener)
Die Adelholzener Alpenquellen sehen sich in einer guten Ausgangssituation für das Gesamtjahr 2022. (Foto: Adelholzener)

Adelholzener zieht erfreuliche Bilanz

Von 13 Prozent mehr Absatz als im Vorjahresvergleich und dem "besten Jahr der Unternehmensgeschichte" spricht Adelholzener Alpenquellen in der Zwischenbilanz der ersten 9 Monate dieses Jahres. Besonders gut lief es im Unterwegs-Segment.

Wie entsprechender Pressemeldung zu entnehmen ist, habe der Sommer 2022 eine "deutlich" gestiegene Nachfrage an Kleingebinden für den Unterwegs-Konsum mit sich gebracht. Insbesondere Active O2 und Active fresh (+24%), die 0,5-Liter-PET-Mehrwegflasche (+23% mehr Füllungen) sowie die im Frühjahr eingeführte 0,33-Liter-Glasflasche haben sich nach Unternehmensbekunden gut entwickelt. Auch der Gastro-Bereich habe sich 2022 nach den Lockdowns des Vorjahres deutlich erholen und nahezu verdoppeln können. Stefan Hoechter, Geschäftsführer der Adelholzener Alpenquellen führt das Wachstum auf die kundenfokussierte Ausrichtung zurück: "Mit unserem breit aufgestellten Sortiment schaffen wir es immer wieder aufs Neue, jeder Zielgruppe für jede Verwendungssituation das richtige Getränk im perfekten Gebinde anzubieten.“

Mit ihrem Kernprodukt, welches 60 Prozent aller Füllungen ausmacht, legten die Adelholzener Alpenquellen zwischen Januar und September 2022 „Adelholzener Mineralwasser“ über alle Gebindevarianten um gut 10 Prozent zu. Bei den Schorlen ergaben sich gut 26 Prozent mehr Füllungen als im Vorjahr. Neben den Schorle-Klassikern verzeichnet hier das gelaunchte St. Primus-Sortiment im 0,75-Liter-Glas-Individualgebinde Zuwachs (+12%). 

Die kommenden Monate stimmen Hoechter zuversichtlich, das Gesamtjahr 2022 mit einem signifikanten Plus abschließen zu können: „Trotz der gegebenen Unsicherheiten durch die aktuelle Weltlage verschafft uns die Zwischenbilanz eine sehr gute Ausgangssituation für den Herbst und Winter." Damit untermauert auch diese Zwischenbilanz einmal mehr den diesjährigen Wachstumstrend der Mineralbrunnen. //cc

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.