Laut Medienberichten testet Penny aktuell an einem eigenen Lieferdienst. (Foto: Pixabay)
Laut Medienberichten testet Penny aktuell an einem eigenen Lieferdienst. (Foto: Pixabay)

Zieht Penny bald mit einem Lieferdienst nach?

Laut „24 Rhein“ würde Penny als erster Lebensmittel-Discounter einen Lieferdienst starten. Nach Informationen des Nachrichtenportals soll sich Penny mit dem Start-up und Schnell-Lieferdienst Bringoo zusammengetan haben.

Wie der Discounter gegenüber „24 Rhein“ erklärt haben soll, biete Penny nun in ausgewählten Regionen die Lebensmittel-Lieferung nach Hause an. Dafür habe der Lebensmittel-Discounter in den drei Städten Berlin, Hamburg und Köln eine Testphase gestartet.

Penny hält sich noch bedeckt

In dem Umfeld der Filialen hätten nun die Kunden die Möglichkeit, sich Lebensmittel direkt aus den Penny-Märkten von Bringoo nach Hause liefern zu lassen. Laut „24 Rhein“ halte sich Penny bei seinem konkreten Vorhaben aber noch bedeckt. Lediglich die Kunden im Einzugsgebiet der teilnehmenden Märkte würden unter anderem durch Einleger-Seiten in Handzetteln oder in digitaler Form auf den Test hingewiesen, berichtet das Nachrichtenportal. Eine große Marketing-Kampagne sei nicht geplant, erklärte Kristina Schütz, Sprecherin der Rewe-Group, bei den Kollegen von „24 Rhein“.

Das Geschäft auf dem E-Food-Markt ist während der Corona-Pandemie noch schneller gewachsen. Es gibt bereits eine Vielzahl von Playern auf dem Markt wie Flink und Gorillas. Erst kürzlich sind auch der Lieferservice Knuspr in München sowie Delivery Hero in Berlin an den Start gegangen. //lhw

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GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.